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Mehr InformationenBesonders in der aufregenden Phase des Podcast-Launchs aber auch später, wenn dein Podcast schon einige Episoden zu bieten hat, stellt sich häufig die Frage: Wie bekomme ich nur mehr Reichweite bzw. wie kann ich meinen Podcast möglichst schnell bekannt machen? Zumindest haben wir uns genau diese Frage gerade zum Launch unseres eigenen Boost my Business Podcasts gestellt und haben einige Antworten recherchiert und manche davon auch direkt ausprobiert. Heute möchten wir die, die für uns am relevantesten waren mit euch teilen und hoffen, dass sie euch genauso helfen, wie uns.
Nutze dein Netzwerk, um deinen Podcast Launch vorzubereiten und zu unterstützen
Hast du für dein Business bereits eine gewisse Followerschaft in den Social Media Netzwerken, eine eigene Community, viele Websitebesucher oder einen eigenen Email-Verteiler? Großartig! Dann hast du eine tolle Basis, um deine Kunden und Follower an deinen Launchvorbereitungen, deiner Contentplanung und auch dem tatsächlichen Livegang deines Podcasts teilhaben zu lassen. Wie genau? Da gibt es zahlreiche Möglichkeiten und deiner Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Hier sind einige von uns:
Netzwerk-Aktionen vor dem Launch
Es ist immer eine gute Idee deine Community an deinen Vorbereitungen teilhaben zu lassen. So steigerst du das Interesse eines Podcasts schon bevor er existiert und erhöhst die Wahrscheinlichkeit, beim Launch mehr Abonnenten und Downloads zu bekommen als üblich bei einem neuen Podcast. Und das wiederum gibt dir bei vielen Podacst-Anbietern einen Sichtbarkeitsboost. Poste dafür zum Beispiel einen Blick “hinter die Kulissen” deiner ersten Aufnahmen und erhöhe die Spannung. Oder stelle verschiedene Covermöglichkeiten zur Auswahl, hol dir Meinungen ein und lass so deine Community mitbestimmen, wie das Erscheinungsbild deines Podcasts ist.
Und falls deine Contentplanung noch nicht komplett abgeschlossen ist: Frage nach Themen oder Interviewpartnern, die sich deine Follower und Kunden in deinem Podcast wünschen würden und nimm diese in deine Contentplanung auf. Das ist übrigens etwas, das du auch nach dem Launch immer mal wieder tun solltest, um sicherzustellen, dass du stets Themen behandelst, die alle interessieren.
Netzwerkaktionen nach dem Launch
Sobald dein Podcast bei iTunes & Co an den Start gegangen ist, stelle sicher, dass all deine Kanäle genau das auch kommunizieren: Poste es in deinen Social Media Kanälen, erstelle eine persönliche Story dazu, schicke eine Email an deinen Verteiler und vor allem erstelle auch eine entsprechende Landingpage auf deiner Website, damit dort jede*r den Player findet, den er*sie auch wirklich nutzt.
Und danach ist es natürlich auch nicht vorbei: Promote jede einzelne Folge und stelle sicher, dass dein Netzwerk weiß, was in deinem Podcast passiert und welche Themen du behandelst. Das hilft neuen Community-Mitgliedern immer wieder auch den Weg zu deinem Podcast zu finden.
Unsere Empfehlung: Nach dem Launch ist es auch an der Zeit dein privates Netzwerk zu aktivieren. Lass einfach jeden, den du kennst wissen, dass du jetzt einen Podcast hast und dich freuen würdest, wenn sie einmal hinein hören, ihn abonnieren und dir eine 5-Sterne-Rezension geben, falls er ihnen gefällt. Wir haben den Launch z.B. mit Whatsapp-Storys und privaten Facebook Stories unterstützt, was uns noch einmal einen ziemlichen Push gegeben hat. Außerdem bekommt man in der Regel sehr viel positives Feedback, was so direkt nach dem Launch auch sehr motivierend ist. 🙂
Und noch ein Tipp für alle, deren Netzwerk noch nicht sehr groß ist
Auch indem du deine Expertise und deine Sichtweise in anderen Gruppen und Communities zum Ausdruck bringst, kannst du Interesse für dich als Person wecken. Geht in dem Zuge zum Beispiel jemand auf dein Profil, solltest du sicherstellen, dass er*sie dort neben Informationen zu dir und deiner Expertise auch deinen Podcast findet.
Nutze Interviews für deine Reichweite
Kennst du bereits erfolgreiche Podcasts, die dein Thema gut ergänzen und hättest du ein Interviewthema zu bieten, dass für die Hörerschaft dieser Podcasts interessant wäre? Warum gehst du nicht mal auf die Macher*innen dieser Podcasts zu und schlägst ihnen genau das vor? Oder fragst sie, ob sie als Interviewgast bei dir im Podcast sprechen möchten? Beide Wege können deinen Podcast einen Sichtbarkeitsschub geben, da die fremde Hörerschaft auf dich aufmerksam wird und wenn dein Thema auf Interesse stößt ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß neue Abonnenten dazuzugewinnen.
Unsere Empfehlung: Gib dir und deinem Podcast ein wenig Zeit, bevor du auf fremde Podcaster*innen zugehst, damit es schon einige Episoden von dir gibt, die sich dein Gegenüber anhören kann. Andernfalls fällt es schwer zu entscheiden, ob du für die Community etwas beitragen könntest mit deinen Themen.
Nutze alle Möglichkeiten, um deinen Podcast auffindbar zu machen
Wenn du deinen Podcast und auch deine einzelnen Episoden anlegst, hast du einige Möglichkeiten sie von Beginn an besser auffindbar für dein spezielles Thema zu machen, indem du in deinen Texten die passenden Suchbegriffe verwendest, die passende Kategorie wählst usw. Hier sind einige der relevantesten Elemente, über die du dir von Beginn an ein paar mehr Gedanken machen darfst, damit dein Podcast bestmöglich auffindbar wird:
Podcast-Infos für deine Sichtbarkeit:
- Podcast-Titel: Dein Podcast-Titel ist extrem wichtig. Schließlich ist er das erste, was dein*e Hörer*in von deinem Podcast sieht und auch die Suchen in iTunes und Co. scheinen insbesondere dem Titel eine große Bedeutung beizumessen. Versuche ihn so kurz und prägnant wie möglich und auf jeden Fall unter 100 Zeichen zu begrenzen und verwende am besten auch mindestens dein Hauptkeyword, damit du besser gefunden wirst.
- Podcast Beschreibung: Beschreibe hier was du genau tust. Worum dreht sich dein Podcast, wie häufig werden Episoden veröffentlicht und warum lohnt sich das Abonnieren. Schreibe einen knackigen und möglichst überzeugenden Text um die 500-1000 Zeichen.
- Kategorie: Wähle stets die Kategorie(n), die am ehesten zu deiner Show passt.
> Tipp: Schwankst du zwischen mehreren Kategorien und kannst dich nicht entscheiden, welche die bessere ist, macht es Sinn zu recherchieren, wie viel andere Akteure in denselben Kategorien unterwegs sind. Nutze dann am besten die, die weniger aktive Podcasts hat. Das steigert die Chancen, dass dein Podcast bei den Suchen auf iTunes & Co besser gefunden wird. - Autor/en: Dieses Feld kannst du einmal für den Podcast und dann für jede einzelne Folge separat nutzen und es wird fast überall prominent angezeigt. Neben deinem Namen kannst du an dieser Stelle auch noch deine Expertise o.ä. einbinden, was sich positiv auf das Suchergebnis auswirken kann.
> Beispiel: Katja Staudt & Jennifer Ochainski | Deine Online Marketing Expertinnen - Schlagworte: Wähle bis zu 10 prägnante und zu deinem Podcast passende Keywords. Das sind also Themen, zu denen du gefunden werden möchtest, da sich dein Podcast darum dreht bzw. Suchbegriffe, die deine Kunden nutzen, um dich zu finden.
Podcast Episoden-Infos für deine Sichtbarkeit:
- Episoden-Titel: Kurzer und aussagekräftiger Titel, worum es in dieser Folge geht.
Beachte: Hier solltest du relevante Keywords einbinden! Das ist hilfreich, damit deine Folgen für ein bestimmtes Thema gefunden werden. - Episoden-Untertitel: Eine kurze zusätzliche Beschreibung dieser Episode, um den Inhalt anzuteasern.
- Episoden-Beschreibung: Kurze knappe Beschreibung des Inhalts dieser Folge, wenn der*die Hörer*in vor dem Reinhören genau wissen will, worum es geht.
> Beachte: Links die hier eingebunden werden, werden zwar angezeigt aber nicht verlinkt (Links solltest du nur in den Shownotes einbinden). - Episoden-Permalink: Das ist der Link, unter dem dein Podcast beim Hoster angezeigt wird, falls du einen nutzt. Dieser sollte bestenfalls so klar und sprechend wie möglich sein.
> Tipp: Am einfachsten ist es, wenn du deinen Episoden-Titel verwendest. Beispiel: https://boost-my-business.podigee.io/1-intro-dein-boost-my-business-podcast - Episoden-Schlagworte: Die Schlagworte ermöglichen es Podcast-Verzeichnissen, die Episode richtig einzuordnen und diese Folge zu einem Thema besser auffindbar zu machen.
- Shownotes: Die Shownotes (auch Folgenotizen genannt) sind wichtig, um im Podcast erwähnte Produkte, Links und Angebote zu platzieren und zu verlinken. Mach dir individuell pro Folge Gedanken zu deinen Shownotes, wobei du Textbausteine sicher immer wieder verwenden kannst, wenn es passt.
> Beachte: Wähle deine Verlinkungen in den Shownotes mit Bedacht und kürze sie (z.B. mit bitly). Wenn nämlich zu viele Links eingebunden sind, kann es sein, dass deine Hörer*innen gar nicht bis zur Handlungsaufforderung (die meist ganz unten steht) kommt. Und das wäre ja schade.
Gib dir Zeit und bleib dran
Vor allem wenn man kein super großes privates und berufliches Netzwerk von Beginn hat, kann es anfangs schwer sein seinen Podcast bekannt zu machen. Hier darfst du dich daran erinnern, dass Podcasts als Medium eher auf Langfristigkeit ausgelegt sind. Du darfst das Ganze also eher als Marathon sehen und dich nicht schon von Beginn an verausgaben oder enttäuscht sein, wenn du weniger Hörer:innen und Downloads hast als dir lieb wäre.
Bleib dran und veröffentliche regelmäßig wie geplant deine Folgen und denk dran: Jede:r einzelne Hörer:in ist ein großer Erfolg und sollte gefeiert werden. Und jede:r einzelne Hörer:in verdient es, dass du interessante Themen für ihn:sie findest und so aufbereitest, dass er:sie gar nicht anders kann, als jedes Mal wieder einzuschalten, wenn es eine neue Folge von dir gibt.
Wir wünschen dir viel Erfolg beim Podcasting! Und solltest du Hilfe benötigen: Wir sind für dich da und helfen bei deiner Marketing-Strategie und den ersten Schritten in deinem Online Marketing – natürlich auch beim Podcasten, wenn das einer deiner Fokuskanäle sein soll. Interesse? Dann lass uns darüber sprechen! Buche dir dafür ganz einfach einen kostenlosen und unverbindlichen Strategiecall.