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Email-Marketing: 7 Dinge, die eine gute Email ausmachen

sieben Dinge, die eine gute Email ausmachen

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Zu wirklich gutem und erfolgreichem Email-Marketing gehört vor allem eins: Empfänger in einer Email-Liste und natürlich gute Emails. Wie du Empfänger in deine Email-Liste bekommst, haben wir bereits in den Artikeln So baust du dir deine Email-Liste auf und In 5 Schritten zu deinem perfekten Freebie genauer behandelt. Heute schauen wir uns mal an, was denn eine gute Email ausmacht. Schließlich möchten deine Abonnent:innen auch gute – besser noch großartige – Mails in ihr Postfach geliefert bekommen.

#1: Die Voraussetzung für gute Emails: Du kennst deine Zielgruppe

Auch wenn wir es nun wahrscheinlich zum hundertsten Mal wiederholen: Selbstverständlich ist die genaue Kenntnis über deine Zielgruppe bzw. deinen Wunschkunden die Hauptvoraussetzung für gute Emails. Denn nur, wenn du genau weißt welche Probleme sie haben oder welchen Herausforderungen sie gegenüberstehen, kannst du Emails erstellen, die für sie passend und möglichst relevant sind.

Merke: Relevanz ist das A und O deines Email-Marketings. Nur Emails mit relevanten Inhalten für den Leser werden auch regelmäßig geöffnet, gelesen und geklickt.

#2: Der erste Eindruck zählt: Dein Betreff & Pre-Header

In den allermeisten Fällen musst du dich bei jedem einzelnen Newsletter-Abonnenten gegen eine Flut anderer Emails in seinem oder ihrem Posteingang behaupten. Deshalb solltest du stets darauf achten, einen passenden Email-Betreff und Pre-Header zu wählen, der idealerweise so geschrieben ist, dass deine Email auch geöffnet wird. Texte ihn also unbedingt kurz, prägnant und so, dass er neugierig auf mehr macht. Denn dann wird deine Nachricht höchstwahrscheinlich auch geöffnet und du hast die erste Hürde schon einmal erfolgreich genommen.

Als Faustregel kannst du dir merken, dass dein Betreff ungefähr 5-10 Wörter enthalten sollte und das gleiche gilt für deinen Preheader. Komm kurz und knapp zum Punkt und wecke die Neugier deiner Abonnenten. Das wichtigste sollte stets am Anfang stehen und am besten experimentierst du mit unterschiedlichen Varianten. Bekommst du mit Emojis höhere Öffnungsraten oder mit Betreffzeilen, die die Dringlichkeit Herausstellen? Das hängt ganz von deiner Zielgruppe ab. Also worauf wartest du noch? Lass deiner Phantasie freien Lauf und finde heraus, was für dich funktioniert!

#3: Der Inhalt: Verfasse deine Emails mit Mehrwert

Nachdem deine Email geöffnet wurde, geht es nun darum, dass auch dein Inhalt überzeugt. Überlege dir welche Themen deine Zielgruppe am meisten interessieren und nehme diese in den Contentplan deines Email-Marketings auf. Wenn du unsicher bist, wie du das am besten angehen solltest, wirf gern einmal einen Blick in unseren Artikel: Themen- & Keywordrecherche für deinen Blog. Dort zeigen wir dir, wie wir bei unserer Themenrecherche vorgehen, die sich neben deinem Blog natürlich auch für alle anderen Online Marketing Kanäle eignet, in denen gute Inhalte die Hauptvoraussetzung sind.

Auch Content-Recycling, also zum Beispiel die Zusammenfassung deines wöchentlichen Contents, den du auf anderen Kanälen, wie Social Media, deinem Blog oder Podcast bereits geteilt hast ist eine gute Möglichkeit Mehrwert zu schaffen. Denn so können sich deine Abonnenten sicher sein nichts von deinem wertvollen Content zu verpassen. Achte aber darauf, dass du nicht nur deine Inhalte über Copy-and-Paste zusammenflickst. Kreiere stattdessen stets einen individuellen Text nur für deine Email-Empfänger, der sie genau in dieser Situation abholt, in der sie deine Emails lesen.

#4: Zeige dich und kommuniziere persönlich!

Es klingt relativ trivial aber wie viele unpersönliche und so offensichtlich standardisierte Emails bekommst du jeden Tag? Etliche, stimmt’s? Aber hin und wieder ist dann doch mal die ein oder andere dabei, die dich mit genau den Themen anspricht, die dich gerade wirklich interessieren und bei der du das Gefühl hast, dass du den Verfasser persönlich kennst. Versuche genau diese Art von Email zu schreiben. Dazu gehört auf jeden Fall eine personalisierte Absenderadresse, unter der man dich auch tatsächlich erreicht. Das verringert übrigens auch die Gefahr, dass deine Emails in einem automatischen Spamfilter hängen bleibt, was hin und wieder passiert, wenn du einfach nur eine info@-Adresse wählst. Und natürlich kannst du auch personalisieren, indem du Textbausteine, zum Beispiel mit dem Vornamen deiner Abonnenten, nutzt. Und um über die Zeit eine persönliche Beziehung und Vertrauen zu deinen Lesern aufzubauen hilft es, wenn du auch dein Gesicht zeigst. Zum Beispiel im Header oder am Ende deiner Email. Schau einfach mal, was zu dir und deinem Business passt und achte darauf deine Persönlichkeit und Leidenschaft einfließen zu lassen. Deine Leser werden es dir danken!

#5: Auch auf die Gestaltung kommt es an

Natürlich sind der Inhalt und die Relevanz dieses Inhalts die wohl wichtigste Erfolgsvoraussetzung für dein Email-Marketing. Allerdings kann selbst der beste Inhalt untergehen, wenn die Gestaltung zum Beispiel das Lesen deiner Mail verhindert oder erschwert. Achte deshalb unbedingt auch auf eine gute Gestaltung. Diese muss nicht super aufwendig sein. Vielleicht reicht in deinem Fall sogar eine einfache Text-Mail mit einem Headerbild? Viel wichtiger ist es, dass deine Email in möglichst allen Email-Clients und auf allen Endgeräten (Desktop, Tablet & Smartphone) korrekt und lesbar dargestellt wird. Und natürlich sollte deine Gestaltung zu dir und deinem Business passen. Bleibe also innerhalb deines Brand-Stils und erschaffe ein einheitliches Look & Feel für deine Website, deine Emails und weitere Online Marketing Kanäle, die du nutzt. So stellst du sicher, dass du von deinen Kunden und potenziellen Kunden wiedererkannt wirst, egal wo sie deinem Business begegnen. Diese Konstanz schafft wiederum langfristig Vertrauen.

#6: Klarer CTA

Jede Email die du verschickst, sollte ein Ziel verfolgen: Und dabei ist es ganz egal, ob du dein Produkt oder deine Leistung verkaufen oder aber auf deine neueste Podcast-Episode aufmerksam machen möchtest. Stelle sicher, dass deine Leser wissen, was du von ihnen erwartest, indem du klare Call-To-Actions, z.B. neben deinem Text auch mit Hilfe von Bildern und Buttons kommunizierst. Hier ist ein Beispiel aus unserem kostenlosen Email-Kurs: “In 5 Tagen zu deinem Online Marketing Konzept”:

Call to Action im Boost my Business Email-Kurs

#7: Testen, testen, testen

Das Testen spielt eine ganz besondere Rolle im Email-Marketing und zwar sind da zwei Arten des Testens unserer Meinung nach essenziell:

1. Der Qualitätstest einer jeden Email

Rechtschreibfehler oder eine falsche Verlinkung schleichen sich schnell mal in deine Email ein. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede 😉 Lass deshalb unbedingt vor dem Versand deine Email noch einmal von jemand anderem Korrekturlesen und die gesetzten Verlinkungen prüfen, damit deine Email tatsächlich perfekt und fehlerfrei versendet werden kann.

2. Das Testen deiner Inhalte & Versandzeiträume

Die zweite Testart im Email-Marketing ist eher langfristig ausgelegt. Beobachte deinen Verteiler und werte aus, welche Themen, Betreffzeilen, Versandtage oder Bilder besonders gut funktionieren. Also wann sind die Öffnungsraten besonders hoch gewesen, wann gab es besonders viele Klicks oder gab es einen Newsletter mit ungewöhnlich vielen Abmelderaten? All diese und noch viel mehr Fragen kannst und solltest du dir in regelmäßigen Abständen stellen und deine Emails und Versandtage entsprechend anpassen. Probiere auch immer mal wieder etwas neues aus. Email-Marketing ist, wie eigentlich das gesamte Online Marketing stetig im Wandel und ein kontinuierliches Testing ist unbedingt zu empfehlen.

In diesem Sinne: Bleib neugierig und kreativ und happy emailing!

Benötigst du Hilfe bei deinem Email-Marketing? Vielleicht ist ja unser 1zu1 Email-Coaching das richtige für dich, bei dem wir dich bei deinen ersten Schritten oder der Optimierung deines Email-Marketings begleiten und unterstützen? Natürlich kannst du auch ganz unverbindlich einen kostenlosen Strategietermin bei uns buchen und wir überlegen gemeinsam, welche Art von Coaching in deinem individuellen Fall am erfolgversprechendsten wäre.

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