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Erfolge im Business und Marketing – Warum Zahlen, Daten & Fakten wichtig, aber eben nicht alles sind!

Erfolge im Business und Marketing - Warum Zahlen, Daten & Fakten wichtig aber eben nicht alles sind!

Hier geht's zur Podcast-Episode:

Was bedeutet Erfolg für dich – in deinem Business oder auch speziell im Marketing?  

Geht es dir bei dieser Frage vielleicht wie vielen, die bewusst oder auch unbewusst, sofort denken: Ich bin erfolgreich, …

…wenn ich einen bestimmten Umsatz – am besten steigend – und eine bestimmte Summe auf dem Konto habe. 

…wenn ich eine bestimmte Anzahl an Kund:innen habe.

…wenn ich in einer gewissen Zeit eine steile Wachstumskurve habe. 

(Dabei sei mal außen vor gelassen, wie du Wachstum für dich definierst, was du dafür alles leisten musst.)

Oder kommen dir eher Dinge in den Sinn, wie Ich bin erfolgreich, weil… 

…ich als Expert:in sichtbar bin und immer wieder um Rat zu meinem Thema gefragt werde. 

…ich für mich ein Thema in meinem Business gelöst oder Muster in meinem Verhalten durchbrochen habe, das ich schon ganz lange mit mir herumtrage. Und dass mein Businessalltag dadurch nun sehr viel leichter und angenehmer ist. 

…ich mit meinen absoluten Wunschkund:innen zusammenarbeite, mit denen es wirklich so richtig Spaß macht und wir gemeinsam ganz viel bewegen können. 

…weil ich auf Businessevents oder Konferenzen angesprochen werde, weil man mich als Expertin wahrnimmt und mich bereits aus anderen Vorträgen o.ä. kennt. 

… weil ich meinen kompletten Arbeitstag und Arbeitsort selbst gestalten kann und ich auch die Freiheit habe unter der Woche tagsüber einfach mal eine Runde Laufen zu gehen, weil das Wetter so schön ist oder in ein Café gehen zu können, wann immer mir danach ist oder mein Kind nicht in die Kita geben zu müssen, wenn es keine Lust hat.

Das sind jeweils zwei unterschiedliche Perspektiven, was Erfolg für dich bedeuten kann. Und es kann noch so viel mehr sein! In einer Videobotschaft an unsere Newsletter-Empfänger:innen hat es Jennifer vor ein paar Wochen auf den Punkt gebracht: Du entscheidest ganz individuell, wie du Erfolg für dich definierst. Und du entscheidest auch selbst, ob du dich erfolgreich fühlst oder nicht. An jedem einzelnen Tag.

Und klar kannst du mal nach links und rechts schauen, gucken was die anderen in deiner Branche so als Erfolg ansehen. Aber an dieser Stelle raten wir zur Vorsicht, wenn es darum geht einfach irgendein Ziel oder ein Erfolgsrezept zu kopieren und nachzueifern, was vielleicht gar nicht zu dir und deinem Lebensstil passt.

Ehrlich gesagt war mir die Frage früher immer viel zu groß und zu komplex. Sicher hatte das auch noch andere Gründe aber wenn dir das auch so geht, kannst du dir folgende Fragen vornehmen, um sich an das Thema heranzutasten: 

  • Was würdest du bei anderen bewundern? Oder was bewunderst du vielleicht auch schon bei anderen Unternehmer:innen? 
  • Worauf wärst du bei anderen stolz (z.B. wenn Freunde etwas bestimmtes machen oder erreichen)? 

Und dann schau mal bei dir: Hast du genau das vielleicht schon erreicht? Bist vielleicht schon auf einem guten Weg dahin? Manchmal fällt es uns ja auch viel leichter Erfolge bei anderen anzuerkennen und bei uns selbst tun wir das dann ab im Sinne von „naja sooo besonders ist das jetzt auch nicht“. Kommt dir das bekannt vor?  

Erfolg aus einer anderen Perspektive sehen

Ich hab mal geschaut, wie Wikipedia Erfolg definiert: Wikipedia besagt dass es sich um Erfolg handelt, wenn Personen die gesetzten Ziele erreichen. 

Mir stellt sich gleich die Frage: Braucht die Erfolgsmessung eigentlich immer ein vorher klar gesetztes Ziel? So ein smartes Ziel, was wir schön messen können, wie wir es im Lehrbuch lernen? Zum Beispiel 50 Kunden im Monat, 1.000 Follower auf Instagram usw. Und ist es dann eigentlich wirklich ein Misserfolg, wenn wir diese Zahlen nicht erreichen? 

Oder ist es nicht vielleicht schon ein Erfolg, wenn wir auf dem Weg dahin schon ganz viel lernen und uns weiterentwickeln?  

Übrigens kann ich dir zu diesem Thema von Herzen noch einmal den Blogbeitrag bzw. die Podcast-Episode „Dream big and chill – Warum wir unsere Ziele nicht so ernst nehmen sollten“ ans Herz legen. Denn ganz oft erreichen wir unsere Ziele viel besser und entspannter, wenn wir sie setzen und dann auch wirklich loslassen. Im Vertrauen, dass es sowieso so oder noch viel besser kommen wird. Dann läufst du nämlich nicht Gefahr die ganze Zeit viel zu sehr auf das Ziel fokussiert zu sein und den Moment bzw. den Weg dahin gar nicht wahrnimmst, geschweige denn so richtig genießen kannst. 

Und ein weiterer Gedanke dazu: Wie sehr kannst du dir denn auch erlauben, deine Ziele gar nicht allzu sehr herunterzubrechen? Also eine große Vision für dein Leben und Business zu haben und that’s it. Und in dem Moment vielleicht nicht für jeden deiner Marketing-Kanäle super fixiert auf Zahlen und Ergebnisse zu sein, sondern auch offen für alle möglichen Arten von Erfolgen zu sein.

Was meine ich damit? Wenn du sehr fixiert auf deine Conversion-Rates und die Anzahl der gewonnen Kund:innen bist – was auch super wichtig ist keine Frage – übersiehst du aber vielleicht, dass deine Reichweite, dein Branding und deine Reputation gewachsen sind. 

Oder du übersiehst, das bestimmte Kanäle die Conversions anderer Kanäle vorbereitet haben. Wenn du nur nach Conversions bzw. Verkäufen gehst, werden es deine Social-Media-Kanäle zum Beispiel häufig ziemlich schwer haben. Schaust du aber genauer hin, kannst du eventuell erkennen dass deine Social-Medial-Follower dich bzw. dein Unternehmen dann nochmal googeln und dann erst bei dir kaufen.

Nutze Zahlen, Daten und Fakten als Basis für deine Business- und Marketing-Entscheidungen  

Und dennoch: Das Schöne ist ja, dass du im Marketing bzw. bei deinen digitalen Online-Marketing-Kanälen sehr vieles einsehen kannst, denn du hast die wunderbare Möglichkeit die dir zur Verfügung stehenden Daten zu nutzen.

Du kannst zum Beispiel ganz easy mehr und mehr über deine Wunschlund.innen herausfinden und sehen,  was sie interessiert, was bei ihnen funktioniert und gut ankommt und was beispielsweise auch nicht so gut angenommen wird. 

So kannst du zum Beispiel herausfinden,…

…welche konkreten Seiten auf deiner Website von deinen Besucher:innen aufgerufen wurden. Also welche Angebote, Blogbeiträge o.ä. wurden zum Beispiel oft angeschaut?

…mit welchen Teilen der Website (z.B. Video, Buttons) interagiert wurde. 

…wie lange deine Besucher:innen sich auf bestimmten Seiten aufgehalten haben.

…wie viele Newsletterabonnenten deine Emails geöffnet und wie viele auf die enthaltenen Links geklickt haben.   

…wie hoch deine Reichweite deiner Posts in den jeweiligen Social-Media-Kanälen ist und wie viele Menschen mit diesen interagiert haben. 

Und du kannst natürlich auch ganz faktenbasierte Auswertungen nach Umsatz, Verkäufen und Conversions (z.B. Newsletter-Abonnenten oder Kontaktanfragen) machen.

Auch das ist mega hilfreich, um klassische Verkaufskampagnen (z.B. über Google Ads) so zu optimieren, dass du für dein eingesetztes Werbebudget so viele Einnahmen erzielst, dass du ganz easy im grünen Bereich bist, was die Rentabilität angeht.

Lerne deine Daten zu lieben 

Es gibt zig Möglichkeiten, wie du die Datenanalysen im Online-Marketing für dich nutzen kannst. Die Daten die dir zur Verfügung stehen sind so großartig und hilfreich, wenn wir Zugang zu ihnen haben. Genau deshalb ist es uns zum Beispiel auch so wichtig, dass du in der praktischen Umsetzung mit uns diesen Zugang bekommt und einfach auch den Respekt davor verlierst. 

Auch hier gibt es einen Glaubenssatz, der besagt „ich bin nicht so gut mit Zahlen“. Kommt der dir bekannt vor? Nebenbei gesagt ist das ziemlich blödsinnig (wenn die Zahlen nicht die ominöse Excel-Tabelle deines Chefs befüllen) wenn du dir klar machst, dass hinter jeder Zahl eine:r deiner zauberhaften Wunschkund.innen steht und du somit herausfinden kannst, wie du ihm oder ihr noch besser helfen kannst. Mit dieser Perspektive werden sie plötzlich doch ganz cool, oder? 

Und wenn du dann auch noch weißt, wo du die für dich wichtigen Zahlen findest, wirst du dich fragen, warum du dich nicht schon immer mal wieder in deine Analyse-Zahlen gestürzt hast. Denn dann macht es echt Spaß und bringt super coole Erkenntnisse für dich mit. Und zeigt natürlich auch all deine Erfolge, die du unbedingt regelmäßig feiern solltest.

Das ist einfach ein total toller nächster Schritt, wenn das Marketing-Setup erst einmal steht. Wie gesagt hast du auf der Basis der Daten dann auch eine ganz tolle Grundlage für Entscheidungen – die du aber natürlich auch immer noch mit einer gesunden Portion intuition treffen darfst. Und du siehst einfach Erfolge, die du sonst vielleicht nicht sehen würdest. Und die wiederum motivieren dich, zeigen dir, dass du auf dem richtigen Weg bist und machen dir das Leben schöner, weil du dich einfach öfter mal freuen kannst. 🙂

Also wir halten fest: Daten sind ganz großartig, weil du schauen kannst wie deine Follower, deine Websitebesucher:innen, deine Email-Abonnent:innen usw. sich verhalten. Und auch wenn wir große Fans von intuitivem Marketing sind ist genau das Thema Datenanalyse ein Thema, was häufig bei genau diesem intuitiven Marketing unter den Tisch fällt. Weil es eben so oft gar nicht intuitiv scheint in die Datenanalyse reinzuschauen. 

Verstehe deine Daten und arbeite mit ihnen. Oft verweigern wir uns Themen, von denen wir einfach nicht wissen, wie wir mit ihnen umgehen sollen oder wie die ersten Schritte sind. Ab einem bestimmten Punkt in deinem Business kann es wichtig sein, deine Zahlen zu kennen, zu verstehen und Entscheidungen für oder gegen einen bestimmten Online-Marketing-Kanal zu fällen. Vorausgesetzt, dein Tracking ist korrekt eingestellt.   

Deine Daten liefern dir einen Motivationsschub für die kontinuierliche Umsetzung deiner Marketingmaßnahmen

Und weißt du, wofür sie noch gut sind? Es ist richtig cool für Motivationen, wenn du schwarz auf weiß siehst, dass zum Beispiel deine Besucher:innen auf deiner Website stetig steigen und wenn du siehst, dass bestimmte Maßnahmen in den jeweiligen Kanälen Auswirkungen auf dein Business haben und sich das auch auf deine Anfragen auswirkt. 

Glaub mir das ist ein absoluter Motivationsbooster und da erstellt man gerne mal den nächsten Blogbeitrag oder die nächste Podcastepisode.

Denk dran: Erfolg ist nicht immer auf den ersten Blick sichtbar

Erfolg ist also nicht immer auf den ersten Blick sichtbar. Wenn du dir die Daten der einzelnen Bereiche nicht ganz konkret anschaust, ist es also nicht immer auf den ersten Blick sichtbar, dass du auf Google und Co. oder in Social-Media mehr und mehr gesehen wirst und immer mehr Interessent:innen auf deiner Website landen. Und dass du vielleicht auch viel mehr qualitatives Feedback von deinen Interessent:innen bekommst.

Einfach weil du vielleicht bisher “nur” auf deine Verkäufe und auf deinen Umsatz schaust und du deinen Erfolg bei deinen bisherigen Marketingmaßnahmen noch nicht direkt an Hand der gesteigerten Sales siehst. 

Häufig registriert man das ja gar nicht so richtig, dass Menschen auf dich und dein Unternehmen und deine Angebote aufmerksam werden und deine Inhalte regelmäßig konsumieren. Gerade wenn du höherpreisige Angebote anbietest, bei denen die Kund:innen nicht einfach nur konsumieren, sondern eine Veränderung und eine Transformation durchmachen, erfordert es vor dem Kauf oft einen gewissen Entscheidungsprozess. Und deshalb ist es total wertvoll auch deine Sichtbarkeit, Reichweite, Interaktionen, qualitativ hochwertige Feedbacks, etc. als Erfolg anzusehen.  

Einfach weil man sich als Kund:in vor dem Kauf bzw. der Zusammenarbeit mit dir zum Beispiel folgende Fragen stellt:  

  • Will ich wirklich in diese Richtung gehen? Ist das Thema zum aktuellen Zeitpunkt  relevant für mich? 
  • Kann ich mich dem Prozess hingeben? 
  • Möchte ich Zeit und Geld in diese bestimmte Thematik investieren? 

Will sagen: Es kann manchmal ein paar Wochen oder Monate dauern, bis Interessenten dann auch wirklich buchen und zu Kunden werden. Das MUSS nicht immer der Fall sein und wir wollen da auch keinen Glaubenssatz draus machen, denn auch wir haben immer mal wieder Kund:innen, die uns über Google finden und dann sofort und ohne weitere Rückfragen unsere 4-stelligen Programme kaufen. Aber bei dem einen oder anderen dauert es vielleicht einen Moment. Und auch das ist absolut in Ordnung und darf unbedingt registriert, gewertschätzt und auch mal gefeiert werden

Behalte einfach im Hinterkopf, dass jede/r Kund:in auf unterschiedliche Art und Weise Entscheidungen trifft. Die Datenanalyse gibt dir als Unternehmer:in Sicherheit an einem Online-Marketing-Kanal dranzubleiben oder eben auch eine Entscheidung gegen diesen zu treffen. Auf jeden Fall geben dir die Daten ein besseres Gefühl und sind ganz großartig für deine Motivation und um an deinen Marketingmaßnahmen dranzubleiben, damit du nicht in eine Blackbox arbeitest. Das kann nämlich schnell mal passieren, wenn man die kleinen Erfolge und Schritte eben nicht sieht. Und natürlich sind Daten auch super dafür geeignet große Hebel zu setzen und bestimmte Kampagnenerfolge zu aufzudecken und zu feiern. Also je nachdem, an welchem Punkt du gerade stehst, kannst du eigentlich nur dazugewinnen. 

Unsere Take-Home Message für alle unter euch, die mit ihrer Webanalyse starten wollen: Trau dich, du kannst nur gewinnen! 

In diesem Sinne happy analyzing! 🙂

Und wenn du Lust hast das Thema Online-Marketing einmal komplett von Grund auf zu verstehen und deine ganz eigenen Kanal-, Content- und Launchstrategien ableiten möchtest, um Kund:innen so anzuziehen, wie es dich für dich stimmig und gut anfühlt, dann hüpf doch bei Dein Marketing im Flow rein. 
Für Online-Marketing ohne den ganzen toxic sh*t und mit ganz viel Authentizität, Respekt, Wertschätzung und vor allem ganz in deiner Energie. 

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