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Als Selbstständige im Hamsterrad? So kamen wir da raus

Was machst du, wenn du merkst, dass du dir als Selbstständige ein anstrengenderes Hamsterrad aufgebaut hast, als im Angestelltenjob?

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Heute geht es um unsere Transformation, die wir bei Boost my Business gemacht haben. 

Und ganz speziell auch um meine eigene Geschichte. Denn glaub mir, so wie ich mein Leben heute lebe, die Entscheidungen die ich heute treffe, das alles war nicht immer so! 

Ich war gestern auf unserem Instagram-Kanal live und in den Vorbereitungen ist mir (mal wieder) aufgefallen, wie verrückt dieses Jahr doch eigentlich war und was für eine wahnsinnige Transformation wir als Team durchlaufen haben. Aber auch jeder für sich. Mein großes Thema in diesem Jahr war: Was tun, wenn ich erkannt habe, dass ich mir in meinem eigenen Business ein Hamsterrad aufgebaut habe?

Ich lebe ja nach dem Prinzip: Erkennen – Wahrnehmen – Verändern (wenn ich es denn für nötig erachte). Und klar, das mit der Wahrnehmung ist immer so eine Sache…da darf auch gern einmal ein Anstoß von Außen kommen. Aber von Beginn an:

Ich nehm dich einmal mit in meine Welt, die bis Ende 2022 noch meine Realität war: Ich liebte Produktivitätstools, Zeitmanagement und mich zu “optimieren”. Und demnach habe ich auch gefühlt jede Minute meines Kalenders optimiert. Und ehrlich gesagt: Der war voller als je zuvor in meinem Angestelltenverhältnis, bei dem ich zusätzlich noch super viele Meetings hatte! Und ich fand das irgendwie auch richtig gut. 
Im Nachhinein denke ich, es hat mir wahrscheinlich Kontrolle über mein Leben oder meinen Alltag gegeben. Aber es hat mich tatsächlich auch eingeschränkt: Ich hatte gar keine Zeit mal meinen Gedanken freien Lauf zu lassen.
Kreativität? Wann denn?
Auf Knopfdruck, wenn ich einen Slot im Kalender dafür geplant hab…ja schön wär’s!
Ist halt nicht so aufgegangen und ich weiß noch, wie mein Leitsatz damals war “Dafür (also immer wenn jemand mit einem neuen Thema ankam, für das ich ein bisschen Gehirnkapazität brauchte) habe ich keine Kapazität.” Und das sowohl im Business als auch im Privaten.

Eigentlich auch ziemlich witzig, als Yoga-Lehrerin müsste ich es eigentlich “besser” wissen, aber ja…ich habe meine Yoga-Praxis und meine spirituelle Seite und mein Business oft getrennt voneinander betrachtet. Was natürlich im Nachgang völliger Quatsch ist!
Also ich lief seit etwa 3 Jahren in dem Glauben rum: Das muss so sein.
Wenn ich etwas erreichen will, dann muss ich viel und hart arbeiten.
Ja und das habe ich dann auch gemacht, auch wenn Jennifer (mit ihr habe ich Boost my Business gegründet) meine Arbeitswut und meine – wie ich sie nannte – High-Performance-Days, die super früh anfingen und sehr spät endeten, nie verstehen konnte und diese Art des Arbeitens mehr als einmal in Frage gestellt hat.
Ich habe all das gehört, aber eben gekonnt ignoriert. 😉

Und dann waren wir Ende 2022 mal wieder auf unserem gewohnten Endjahresreview im Spa-Hotel und alles war am Ende anders als die Jahre zuvor: Mehr Fragen als Antworten. Mehr Chaos und auch ein wenig Ratlosigkeit. Wie wir unsere Klarheit wiedergefunden haben berichtet Jennifer hier.

Was bei mir u.a. stark räsoniert hat, dass Jennifer mein eng getaktetes Hamsterrad, meinen Kalender und damit ja auch meine Denkweise und die Art und Weise, wie ich meinen Alltag gestalte zu diesem Zeitpunkt mal wieder liebevoll in Frage gestellt hat. Und ich das erste Mal wirklich hingehört habe. Ich hatte zwar keine Ahnung, WIE der nächste Schritt raus aus dem Hamsterrad aussehen sollte, aber eine leise Ahnung, dass ich wirklich nicht nicht auf ewig so weitermachen kann. Auch mein Körper hat mir schon einige Signale gegeben und lange und intensive Arbeitsphasen haben mir natürlich nicht immer gut getan.

Also hab ich mich darauf eingelassen und wir haben gemeinsam beschlossen, dass wir unser Leben und unser Business anders gestalten, als die Jahre zuvor. Was auch bedeutete, dass wir unsere aktuellen Programme überdenken und so gestalten, dass diese sowohl für uns als auch für unsere Kund:innen eine noch ganzheitlichere Journey sind, die vor allem leicht ist und keinen Stress auslöst. Und natürlich war es uns besonders wichtig auch selbst diese Leichtigkeit in allen Lebensbereichen zu spüren, die wir unseren wundervollen Kund:innen mit auf den Weg geben wollten.

Diese Umstellung kam natürlich nicht über Nacht und wie gesagt, als wir nach den 3 Tagen nach Hause kamen, standen wir immer noch vor der Frage “WAS wollen wir wirklich?” und “WIE wollen wir es haben?“.

Ziemlich kraftvolle Fragen, die jedenfalls zum damaligen Zeitpunkt nicht ganz so easy zu beantworten waren. Diese Fragen schwirrten also in den nächsten Tagen und Wochen in unseren Köpfen. Zum damaligen Zeitpunkt haben wir selbst an einem Mentoring teilgenommen, in dem unsere Mentorin uns empfahl die Rauhnächte mal ganz bewusst mit dieser Frage zu begehen: „Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten?“. 

Die Jahre zuvor hatte ich persönlich die Rauhnächte immer schon in der Light-Version zelebriert und habe mir jeweils nur einen kleinen Teil herausgenommen. Das hat bis zu dem Zeitpunkt auch perfekt für mich funktioniert, aber dieses Jahr wollte ich einmal All-In gehen und Antworten empfangen. Und Jennifer hat gleich mitgemacht.

Was ist in der Zeit passiert? 

Die Rauhnächte eignen sich perfekt dafür, um einmal nach innen zu schauen und in die Verbindung mit dir selbst zu gehen. Unterstützt von wundervollen Ritualen, wie z.B. dem Räuchern, dem Traumtagebuch, dem Orakeln und dem Ritual der 13 Wünsche sowie von kraftvollen Fragen und Affirmationen denen wir uns jeden Tag widmen konnten. 
Sich an 12 Tagen hintereinander wirklich mal Zeit für sich zu nehmen, um sich Fragen zu stellen, zu reflektieren und Themen der Vergangenheit auch mal wirklich sacken zu lassen, abzuschließen oder zu integrieren, ist und war so magisch. 

Und so hab ich jeden Tag unter anderem meine Wünsche verbrannt und ins Universum abgegeben, außer den letzten – den durfte ich mir selbst erfüllen. Dieser hatte nicht direkt etwas mit meinem vollen Kalender und meinem Hamsterrad zu tun, aber indirekt schon: Ich durfte mich um meine Gesundheit kümmern. Das war zum damaligen Zeitpunkt auch wirklich nötig und so hat es allemal Entspannung und mehr Lebensqualität in meinen Alltag gebracht.

In der Zeit hat sich also einiges für mich und für uns beide verändert und wir haben Dinge gelöst. Aber das war tatsächlich nur der Anfang, denn wie das so ist, wenn sich über eine lange Zeit etwas aufbaut: Veränderungen brauchen ein wenig Zeit.
Und so habe ich mich nach und nach von meinen eng getakteten Kalender gelöst – was auch auf mentaler Ebene sehr befreiend war. Wir mussten erkennen, dass wir bei unsere bisherigen Programmen eigentlich nur kopiert haben, was wir bisher kannten und haben viel Marketing-Expertise aber wenig Katja und Jennifer – also unsere Persönlichkeiten – mit reingebracht. 

Also haben wir neue Programme kreiert und alles einmal umgeworfen. Und weißt du was? Wir hatten das geilste Jahr unserer Selbstständigkeit! Und das meine ich nicht aus Sicht des Umsatzes, denn der ist erstmal eingebrochen als wir ziemlich radikal im Januar schon unsere bisher sehr gut laufenden Angebote wie unsere Online-Marketing-Workshops (SEO, Social-Media, Email-Marketing, etc.), Audits und die damals konzipierten 1-zu-1-Sessions über den Haufen geworfen haben.

Und ehrlich gesagt, ist mir persönlich das auch gar nicht so stark aufgefallen und in einem Interview in einem Live habe ich letztens sogar erzählt, dass wir gar nicht so krasse Umsatzeinbrüche hatten. Wir hatten ja noch Kunden, es kam Geld rein aber nicht so kontinuierlich, wie bisher. Anscheinend habe ich das also total verdrängt oder in dem Moment gar nicht so krass wahrgenommen, weil ich mir so sicher war, dass der Weg auf dem wir sind, der richtige ist. Irgendwie scheine ich meinen Verstand im Griff gehabt zu haben, dass doch alles gut so ist, wie es ist. Vielleicht ist ein gewisses Urvertrauen, das ich habe. Jennifer hatte zu der Zeit mehrere Panikmomente, in denen sie seeehr viel atmen musste und sie hat diese Phase sehr viel krasser wahrgenommen. Das zeigt auch noch einmal schön auf, welche unterschiedlichen Perspektiven es eine Situation gibt. Aber auch bei ihr war nie ein Gefühl von „wir müssen wieder zurück zu den Programmen und Produkten, die für uns bisher so gut funktioniert haben“. Denn auch bei ihr war nach den Rauhnächten einfach die innere Gewissheit, dass unser Weg ein anderer ist – komme was wolle.

Und heute, ein Jahr später, sind wir einfach so dankbar über diese wundervolle Reise, mit ihren Auf’s und Ab’s. Und daraus ist eben auch unsere wundervolle Rauhnachtsbegleitung mit unserem eigens konzipierten Rauhnachtskalender und weiteren tollen Überraschungen entstanden: Denn wir haben am eigenen Leib gemerkt, wie kraftvoll es ist, sich Zeit für sich zu nehmen, sich zur Priorität zu machen und die die Antworten – die sowieso schon in uns sind – einfach wirklich mal zu hören. Und genau diese Erfahrung wollen wir auch dir an die Hand geben – und zwar ohne ewig zu recherchieren und dich darin zu verlieren, wie du die Rauhnächte und ihre magischen Rituale denn nun am besten für dich nutzen kannst. Wir haben einfach ein Rund-Um-Sorglos-Paket für dich geschnürt, sodass du eigentlich nur noch eines machen musst: Dir Zeit für dich nehmen und in dich hineinzuspüren. Es lohnt sich so sehr. Versprochen.

Wenn du noch mehr über die Rauhnächte wissen willst, dann schau mal in unserem Beitrag “Die Rauhnächte und warum sie so magisch sind” vorbei. Dort nehme ich dich mit, was die Rauhnächte sind und wie du diese magische Zeit für dich nutzen kannst. Und wenn du Lust auf ein Rundum-Sorglos-Paket durch unsere Rauhnachtsbegleitung hast, dann melde dich bis 1.12. um 12:00 Uhr an.

In diesem Sinne: Geh für dich los. Horch in dich rein und finde heraus, was du wirklich willst. Du wirst es mit Sicherheit nicht bereuen.

Ich für meinen Teil bin gespannt, wie dieses Jahr endet und freue mich schon ganz besonders auf die magische Zeit zwischen den Jahren. Denn die Samen, die in den letzten Wochen und Monaten gesät wurden, dürfen endlich noch mehr Raum zu wachsen bekommen!

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