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Mehr InformationenDu möchtest wissen, wie du die Inhalte auf deiner Website so aufbereiten kannst, dass sie auch von Suchmaschinen gefunden und im besten Fall gut gerankt werden? Dann bist du hier genau richtig. Wir zeigen dir in diesem Artikel die wichtigsten Contentelemente für deine Suchmaschinenoptimierung (SEO):
Lass uns mit den Elementen beginnen, die einen Einfluss auf die Darstellung in den Suchergebnissen haben:
Seitentitel
Der Seitentitel ist für Nutzer und Suchmaschinen gleichermaßen wichtig. Dieser wird nämlich, wenn er individuell und passend ist, in den Suchergebnisse angezeigt und erscheint auch im Tab des Browsers und als Beschreibungstext, falls sich dein Kunde ein Lesezeichen setzt. Stelle sicher, dass du hier kurz und knapp darstellst, um was es geht, das Hauptkeyword der Seite integrierst und idealerweise so textest, dass die Suchenden neugierig werden.
Am besten beschränkst du dich beim Texten deines Titels auf etwa 55 Zeichen. Zwar schneiden Suchmaschinen die Titel ab, wenn sie die Pixellänge von ca. 530px überschreiten und man kann nie zu 100% ohne Tool sagen wie viele Zeichen das tatsächlich sind aber wenn du keine Lust hast deine Titel mit einem externen Tool zu testen, ist das ein guter Richtwert.
Unsere Empfehlung: Wenn du die Pixellänge vorab prüfen möchtest, kannst du hierfür verschiedene kostenfreie Tools, wie zum Beispiel das hier nutzen. Dort siehst du auch direkt eine Vorschau des Suchergebnisses.
URL
Denk daran: Auch die URL deiner Seite ist in den Suchergebnissen sichtbar. Stelle also auch hier sicher, dass die Verzeichnisstruktur und damit die Begriffe der URL passen und die richtigen Keywords enthält. So wissen Suchmaschinen und deine Leser sofort worum es auf der Seite geht, was dir auf jeden Fall einen Vorteil bringt.
Beispielsweise ist die URL shop.de/schuhe/sneaker/nike-xyz besser als die URL shop.de/products/s639273464382, ganz einfach weil sowohl Suchmaschinen als auch deine Kunden direkt sehen können, um welches Produkt es sich handelt und es auch in deine Produktkategorien einordnen können.
Unsere Empfehlung: Achte zudem darauf in URLs stets Kleinschreibung zu nutzen, Wörter mit Bindestrichen und nicht etwa mit Unterstrichen zu trennen und auf Sonderzeichen zu verzichten.
Meta-Description
Die Meta-Description beschreibt kurz und knapp den Inhalt deiner Seite und ist für deine Leser auf deiner Website nicht direkt sichtbar. Sie ist allerdings im Quelltext für Suchmaschinen hinterlegt und wird von Google zur Beschreibung deines Suchergebnisses genutzt. Aber Achtung: Google & Co. stellen deine Beschreibung nur dar, wenn sie von der Länge her ungefähr passt, einzigartig ist und auch relevant für die Suchanfragen ist. Wenn das nicht der Fall ist, erstellen Suchmaschinen aus deinen Inhalten eigene Descriptions, die natürlich selten so gut sind wie die, die du erstellen könntest.
Unsere Empfehlung: Bei der Länge der Meta-Descriptions experimentiert Google recht viel und schwankt da immer wieder von Zeit zu Zeit. Über die Jahre hat sich jedoch die Länge um die 150 Zeichen bewährt und Google ist immer wieder darauf zurückgesprungen, weshalb wir dir das auch als Richtwert empfehlen.
Neben diesen sehr offensichtlich von Google genutzten Contentelemente, solltest du in deinen Websitetexten auch auf die folgenden Dinge achten:
Überschriften
Definiere für deine Texte stets passende Haupt- und Zwischenüberschriften und integriere wann immer möglich die wichtigsten Keywords.
Stelle zudem sicher, dass du für deine Überschriften sogenannte H-Tags verwendest. Die H-Tags geben dir die Möglichkeit eine Hauptüberschrift (h1) und Zwischenüberschriften bis zur sechsten Ebene (h2, h3 … h6) zu definieren. Achte hierbei stets auf eine korrekte Struktur. Nach der H1-Hauptüberschrift (davon solltest du nur eine pro Seite haben), unterteilst du deine Absätze mit H2-Überschriften und wenn du diese Absätze noch weiter unterteilen möchtest, nutzt du H3-Überschriften usw..
Textmarkierungen & Aufzählungen
Hin und wieder kann es für die Leser und Suchmaschinen hilfreich sein, wenn du bestimmte Textelemente bzw. die wichtigsten Punkte gefettet oder kursiv darstellst. Außerdem helfen Aufzählungen und Listen dabei das Wichtigste zusammenzufassen und übersichtlich darzustellen.
Interne Verlinkungen
Wie du schon in den Technischen SEO Grundlagen gelernt hast, hangeln sich Suchmaschinen, genau wie manche Besucher, von Link zu Link um weitere Inhalte zu entdecken. Nutze das, um zum Beispiel passende, themenrelevante Artikel untereinander im Text zu verlinken, wenn es auch für deine Besucher Sinn macht. Das stärkt deine interne Linkstruktur und hilft deinen Besuchern weitere interessante Seiten zu finden.
Bilder
In der Regel ist es eine gute Idee Bilder zu nutzen, um deinen Text etwas aufzulockern. Vergiss aber dabei nicht, dass Crawler deine Bilder eigentlich nicht richtig sehen können, so wie es deine Leser in der Regel können. Deshalb ist es sehr wichtig jedes Bild mit einem entsprechenden alt-Attribut, also einem Ersatztext, zu versehen. Dort kannst du in Textform hinterlegen was auf dem Bild zu sehen ist. Das ist auch wieder eine gute Möglichkeit Keywords zu integrieren, sofern es Sinn macht. Und was noch toll daran ist: Du machst deine Seite etwas barrierefreier. Denn nun können auch Leser, die nicht sehen können und deine Website mit einem Screenreader besuchen sich etwas unter den Bildern vorstellen.
Nutzt du all diese Contentelemente und achtest darauf wirklich gute Texte zu schreiben, mit Inhalten, die deine Zielgruppe interessieren, bist du aus Content-SEO-Sicht schon sehr gut aufgestellt. Wenn du dann auch noch regelmäßig wertvolle Inhalte veröffentlichst und deine bestehenden Inhalte aktualisierst, steht deinem langfristigen SEO-Erfolg zumindest aus Inhaltssicht nichts im Wege.
Tipp: Wenn du mehr zum Thema Content-SEO wissen möchtest, lege ich dir auch unsere Artikel Content-SEO: So schreibst du gute Texte und SEO Quick-Wins: Das kannst du jetzt für dein SEO tun! ans Herz.
Und jetzt wünschen wir dir viel Erfolg bei deiner Themensuche!
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