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Wichtige Basis für deine Website – Die Seitenstruktur

Unverzichtbar - Eine gute Seitenstruktur für deine Website

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Hast du dich schon entschieden deine, vielleicht erste, Website zu erstellen und weißt nicht wie und wo du anfangen sollst? Oder du hast bereits eine Website und möchtest diese nochmal überarbeiten bzw. so optimieren, dass du deine Website-Besucher mit deinem Angebot auch wirklich erreichst? Dann ist dieser Artikel genau das richtige für dich. Denn normalerweise beginnst du diesen spannenden Weg zur eigenen Website erst einmal mit etwas theoretischer Vorarbeit, insbesondere in Sachen Struktur. Und genau das schauen wir uns heute etwas genauer an.

Und falls du generell noch unsicher bist, ob du eine Website überhaupt für deine Online-Sichtbarkeit brauchst, dann lies noch einmal unseren Blogbeitrag von letzter Woche: Website? Brauch ich doch nicht mehr… Oder doch? Dort erfährst du in welchen Fällen du auch auf eine Website verzichten kannst, aber auch welche 5 guten Gründe dafür sprechen.

Nun aber zurück zum eigentlichen Thema: Der Struktur deiner Website.

Die Grundlage: Was ist das Ziel deiner Website?

Wie so oft, sollten wir uns auch bei der Planung deiner website zunächst einmal darüber klar werden, was und vor allem auch, wen du mit ihr erreichen möchtest?

Möchtest du zum Beispiel Produkte über einen Online-Shop verlaufen oder als Dienstleister bzw. Coach in erster Linie über dich und dein Angebot informieren sowie Vertrauen aufzubauen? Nimm dir kurz Zeit und schreibe das Ziel deiner künftigen Website einmal in einem oder zwei Sätzen auf. Das hilft später auch deiner*m WebdesignerIn dabei, deine Website zu gestalten.

Überlege dir außerdem wen genau du erreichen möchtest. Wer ist also diese*r ominöse Website-BesucherIn? Wie sieht er*sie aus, mit welchen Herausforderungen hat er*sie zu kämpfen und welche Informationen und Möglichkeiten werden von deiner Website erwartet? Schreibe auch das einmal kurz und knapp auf.

Übrigens: Wenn du dir mit deiner Zielgruppe bzw. Wunschkunden noch nicht ganz sicher bist, dann schau unbedingt mal in unseren kostenlosen Email-Kurs: In 5 Tagen zu deinem OM Konzept“. Dieser enthält u.a. auch tollen Input und Workbooks zur Definition deines Wunschkunden und dem Weg deiner Kunden. Eine super Basis für dein Online Marketing und deine Website-Planung.

Welche Seiten benötigt deine Website

Weißt du nun, wen und was du mit deiner Website erreichen möchtest? Super, dann weißt du vielleicht auch schon, welche Inhalte du ganz konkret teilen möchtest. Und genau das bringen wir nun in eine Struktur bzw. überlegen uns, welche Seiten du dafür benötigst.

Wahrscheinlich hast du schon eine relativ genaue Vorstellung darüber, welche Unterseiten du benötigst. Nichtsdestotrotz, möchten wir dir an dieser Stelle noch einmal kurz die wichtigsten Seitentypen vorstellen, die du für deine Struktur berücksichtigen kannst. Vielleicht ist ja die ein oder andere dabei, an die du noch nicht gedacht hast?

Du wirst aber auch sehen, es sind gar nicht so viele, wie vielleicht anfangs befürchtet. Dir steht es natürlich frei, noch mehr oder andere Seiten hinzuzufügen aber denk daran, deine Kunden nicht mit deinem Angebot zu überfordern und sie so logisch und nachvollziehbar wie möglich über deine Website zu leiten. Nur so finden sie, was sie suchen und nehmen letztlich auch dein Angebot in Anspruch oder kaufen etwas in deinem Online-Shop.

Die wichtigsten Seiten deiner Website

Kommen wir einmal zu den wichtigsten Seiten deiner Website. Erfahrungsgemäß sind dies folgende:

Startseite (auch Homepage genannt)

Die Startseite ist i.d.R. deine Einstiegsseite, quasi der erste Eindruck. Hier sollte kurz und knapp deutlich werden was du anbietest, wofür du stehst und wobei du helfen kannst! Da Persönlichkeit und Vertrauen je nach Angebot ein essenzieller Bestandteil einer Website ist, ist es sinnvoll, dass du dich (und dein Team) hier auch schon zeigst.

Die Startseite eignet sich perfekt, um einen Überblick Informationen und Angebote anzuteasern und Lust auf mehr zu machen. Deshalb kannst du hier optimal auf weitere Unterseiten zu relevanten Themen verlinken.

Angebotsseite

Auf der Angebotsseite kannst du nun dein in Schritt 1 definiertes Angebot präsentieren. Hier hast du die Möglichkeit ins Detail zu gehen und deinen Website-Besuchern alles an die Hand zu geben, was sie am Ende brauchen, um mit einem guten Gefühl bei dir zu kaufen oder dein Angebot in Anspruch zu nehmen.

Solltest du mehrere Angebotsbausteine haben, dann ist es sinnvoll für jedes einzelne Angebot eine eigene Unterseite zu erstellen, die von der Angebotsseite aus erreichbar ist.

Übrigens: Diese Angebotsseiten können auch als sogenannte Landingpages fungieren, falls du in Zukunft auch bezahlte Werbung (z.B. Facebook oder Google Ads schalten möchtest).

Über-mich- bzw. über-uns-Seite

Eine “Über-mich” oder “Über-uns-Seite”ist gerade für Coaches und Dienstleister:innen wichtig, um Vertrauen aufzubauen. Du hast hier die Möglichkeit deine Expertise zu untermauern, deine berufliche Laufbahn aber auch deine Motivation deines Business zu kommunizieren. Warum ist das wichtig? Deine Kunden kaufen ungern die Katze im Sack und anders als in einem Gespräch, haben sie auf einer Über-mich-Seite die Möglichkeit dich (und dein Team) und deine Arbeitsweise kennenzulernen. Sie wollen i.d.R. wissen, mit wem sie es zu tun haben und ob ihr zusammenpasst. Es hilft also bei der Entscheidungsfindung, dein Angebot in Anspruch zu nehmen bzw. im ersten Schritt Kontakt mit dir aufzunehmen.

Aber auch wenn du einen Online-Shop betreibst, macht es Sinn auf die Geschichte hinter dem Shop einzugehen. Schließlich solltest du deinen Kunden*Innen einen guten Grund geben, warum sie bei dir und nicht bei Amazon & Co. bestellen sollten.

Lies hierzu auch gern den Artikel: Die Über-Mich-Seite – Eine der wichtigsten Seiten deines Unternehmensauftritts, um mehr über die Relevanz dieses Seitentyps zu erfahren. Du bekommst natürlich auch einige Tipps für deine persönliche Über-Mich-Seite!

Referenzen

Falls du bereits im Austausch mit deinen Kunden bist und Referenzen hast, dann dürfen diese eine eigene Bühne, also eine eigene Seite, bekommen. Die Darstellung der sogenannten Testimonials, also ob du sie in Form von Zitaten, Interviews oder Videos darstellst, ist natürlich dir überlassen.

Tipp: Wenn du noch ganz am Anfang stehst und noch nicht auf so viele Referenzen zurückgreifen kannst, kannst du diese vorerst in die verschiedenen Unterseiten (z.B auf der Angebots- oder Produkt-Seite) einbinden und dann später auf einer zentralen Referenzen-Seite sammeln.

Kontaktseite

Eine Kontaktseite bietet deinen Website-Besuchern die Möglichkeit ganz einfach und unkompliziert Kontakt mit dir aufzunehmen. Denk dran, die Kontaktaufnahme so einfach wie möglich zu gestalten, z.B. mit Hilfe eines Formulars und/oder einer Email-Adresse, Telefonnummer, etc..

Shop-Kategorien und Produktseiten

Willst du einen Online-Shop aufbauen, benötigst du natürlich sinnvolle Kategorien, nach denen deine Kunden auch suchen würden und Produktseiten, die alle wichtigen Informationen für die Kaufentscheidung enthalten. Als allgemeine Grundregel gilt: Je mehr Produkte du anbieten möchtest, desto mehr Zeit solltest du dir für die Vorstrukturierung und Planung deiner Kategorien und Unterkategorien sowie mögliche Filteroptionen nehmen. Schließlich möchtest du ja auch, dass deine Produkte gut gefunden werden.

Impressum und Datenschutz

Diese beiden Seiten sind Pflicht und deshalb unerlässlich für jede Website! Der Aufbau des Impressums ist recht einfach, da es den Vertreter des Unternehmens bzw. der Website und die Adresse beinhalten sollte.

Beim Datenschutz wird es etwas komplexer und hier lohnt es sich etwas tiefer einzulesen. Aber keine Sorge, es ist nicht so kompliziert, wie du vielleicht denkst! Beim Datenschutz geht es in erster Linie darum, deine Website-Besucher darüber aufklären, welche Arten der personenbezogenen Daten zu welchen Zwecken und in welchem Umfang verarbeitet werden.

Alle Seiten bestimmt? Dann kommt jetzt die Struktur!

Lass uns im nächsten Schritt Ordnung in all die Seiten bringen, die für dich bzw. deine KundInnen wichtig sind. Und da wir ja eine Website strukturieren, machen wir das auch am besten direkt in Form einer Navigationsstruktur, die du dann auch für deine Website nutzen kannst.

Nimm dir hierfür gern Papier und Stift zur Hand (alternativ kannst du auch mit einem Excel- oder Word-Sheet arbeiten) und spiele ein bisschen rum: Was passt zusammen und was kann logisch aufeinander aufbauen? Manchmal kann es sinnvoll sein ein paar Nächte drüber schlafen, dir Feedback einzuholen und Veränderungen vorzunehmen. Das gilt natürlich auch, wenn du bereits eine Website hast und im Verlauf merkst, dass deine bisherige Struktur nicht mehr passen sollte.

Hier mal ein Beispiel unserer (alten) Website:

Navigationsstruktur Website Boost my Business

Und jetzt geh in die Umsetzung!

Auch wenn diese Basis sehr wichtig ist, denk daran auch ins Machen und in die Umsetzung zu kommen: Die Erstellung und die Pflege deiner Website ist ein Prozess und sollte bei Bedarf immer wieder angepasst werden.

Dein Fundament sollte nun stehen. Du weißt also nicht nur warum du deine Website anlegst und für wen sondern hast auch eine genaue Struktur vor Augen, mit der du erst einmal starten möchtest? Hervorragend! Dann kann es jetzt losgehen und du kannst entweder allein oder zusammen mit Unterstützung, z.B. deinem/r Webdesigner:in in die Erstellung deiner Website gehen.

Benötigst du Hilfe bei deiner Website?

Gern helfen wir dir dein Business online sichtbar zu machen. Zum Beispiel im Rahmen unsere individuellen 1-zu-1 Coachings. Buche dir einfach einen kostenlosen Strategiecall und wir schauen, ob wir zueinander passen und wie wir dich bei deinen persönlichen Herausforderungen unterstützen können.

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