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100 Episoden im Boost my Business Podcast – Und ganz viel Tipps für dich!

100 Podcast-Episoden im Boost my Business Podcast

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Wir können es selbst kaum glauben aber heute erschien tatsächlich unsere 100. Episode des Boost my Business Podcasts. Das ist schon ziemlich verrückt, denn es kommt uns wie gestern vor, als wir die ersten Schneideversuche mit Garageband machten und einen gemafreien Introsong gesucht haben, der zu uns unserem Drive passt.  


Das Dranbleiben hat sich gelohnt!

Wir konnten in letzten eineinhalb Jahren einige ziemlich coole Kund:innen über den Podcast akquirieren, persönlich sehr viel lernen und stark daran wachsen. War es z.B. noch am Anfang undenkbar unsere Inhalte auch nur 14 Tage im Voraus zu planen, wissen wir nun meist schon drei bis vier Monate im Voraus, welche Themen wir im Podcast und Blog für euch aufbereiten wollen. 

Und das sind doch schon einmal riesige Vorteile, die uns unser eigener Podcast eingebracht hat und worauf wir sehr stolz sind! 

Heute will ich euch noch einmal ein bisschen mit auf die Reise nehmen, wie alles begann und welche Tipps ich euch mit auf den Weg geben würde, wenn ihr vielleicht selbst mit dem Gedanken spielt einen Podcast zu starten. 

Übrigens: Zur Feier des Tages haben wir übrigens ein ganz besonderes Angebot für unsere Podcast-Hörer. Deshalb nicht vergessen in die aktuelle Episode hineinzuhören! Sie ist oben in diesem Beitrag eingebunden! 👆

Der Boost my Business Online Marketing Podcast – Wie alles begann

Vor 1,5 Jahren, als wir unser erstes halbes Jahr bei Boost my Business gemeistert haben, viel auf Netzwerktreffen unterwegs waren, unsere Social Media Kanäle und unseren Blog aufgebaut haben und schon mit den ersten Kund:innen zusammenarbeiteten, wollten wir es wissen. Wie läuft das eigentlich, einen eigenen Podcast zu starten und als Marketing-Kanal für uns zu nutzen? 

Die Idee für einen Podcast hatten wir schon lange, weil sich die Inhalte unseres Blogs eigentlich auch perfekt für einen Podcast eignen. Außerdem wissen wir: Jede/r potenzielle Kund:in hat einen unterschiedlichen Zugang, um sich zu informieren und Wissen anzueignen: 

Der/die eine liest lieber einen Newsletter oder Blogbeiträge, andere wiederum hören gerne Podcasts oder schauen Videos. Und da wir auch in unserer Arbeitsweise einen ganzheitlichen Ansatz pflegen, liegt es nahe dass wir unseren potenziellen Kund:innen auch hier mehrere Optionen zur Verfügung stellen.  

Für uns stand also fest: Wir starten unseren Podcast! Er war quasi Teil unserer Wachstumsstrategie, mit der wir  in 2020 mit unserem Business durchstarten wollten. 

Ohne zu wissen, worauf wir uns wirklich einlassen, dachten wir uns, dass es ja nicht so schwer sein kann, einen Podcast aufzusetzen und regelmäßig dranzubleiben. Wie bei jedem Kanal für deine Online-Sichtbarkeit wussten wir allerdings: Wir brauchen eine Strategie und etwas Zeit, um uns mit der Technik vertraut zu machen, uns um das Hosting zu kümmern und alles in die Wege zu leiten. Und dann einfach mal machen und durchstarten. 

Die Strategie war schnell erstellt – wir sitzen ja quasi an der Quelle und geben auch selbst immer wieder 1-zu-1-Strategie-Coachings, wie du vielleicht weißt – und der Podcast hat sich hervorragend in unseren kompletten Marketingplan eingegliedert. 

Wir wussten aber auch, dass unsere Zeit und Energie begrenzt ist, weshalb es uns wichtig war, dass der Podcast nicht allzu viel mehr Arbeit machen darf. Es war uns also besonders wichtig, dass er sich in den allermeisten Fällen in unsere wöchentliche Content-Planung einfügt, ohne dass wir noch viel machen müssen. Und das hat tatsächlich auch ganz gut geklappt. 

 

Unsere Podcast-Contentplanung

Jennifer erstellt ja meist wöchentlich unsere Blogbeiträge, Social Posts und Emails und von diesen Inhalten leite ich dann die Inhalte für den Podcast ab. So habt ihr alle Infos zu unseren Wochenthemen immer parat und müsst nicht ein Auge auf alle Kanäle von uns haben. Und wie schon am Anfang erwähnt, klappt das in den meisten Fällen sogar schon drei bis vier Monate im Voraus. 

Das war allerdings nicht immer so, denn am Anfang war es undenkbar unsere Inhalte auch nur 14 Tage im Voraus zu planen. Aber wie heißt es so schön: Man wächst ja an seinen Aufgaben und die stressigen Phasen, in denen ich noch Montag mal eben den Podcast für Dienstag aufgenommen und geschnitten habe, sind zum Glück auch vorbei.  

Während ich noch recherchiert und andere Podcasts gehört habe, um zu schauen, wie wir es denn nun jetzt machen – welches Format, mit welcher Technik und mit welchen Tools – war Jennifer schon ein Stück voraus und saß gefühlt aufnahmebereit in ihrem Arbeitszimmer. Ich weiß noch, wie sie mir per Slack die ersten Intros und Outros geschickt hat. Es war aufregend, da das ganze Projekt nun greifbar wurde und an Fahrt aufgenommen hat. 


Was war bis zum Podcast-Launch noch zu tun? 

Sich mit der Technik, also dem Aufnahmegerät bzw. der Software vertraut machen und anfreunden, und ein Setup aufbauen, mit dem ich mich wohl fühle. Dann noch alles für das Hosting recherchieren und vorbereiten und los geht’s.

Das technische Setup war durch die Videoaufnahmen, die ich vorher für unsere Social Media Kanäle gemacht habe auch schon teilweise vorhanden bzw. haben wir anfangs auf ein stinknormales Headset zurückgegriffen, später auf ein USB-Mikrofon und aktuell nehme ich komplett über das iPad-Mikrofon auf. Klar gibt es auch tolle Podcast-Mikrofone: Mir ist allerdings die Flexibilität und Einfachheit wichtig und wir finden, die Qualität lässt sich ebenfalls gut hören! 


Und dann war da noch ich – Meine Stimme & Präsenz

Was ich komplett unterschätzt habe, ist meine eigene Ressource und meine Stimme: Auch wenn ich bereits Erfahrungen mit Videodreh gesammelt habe, bin ich keine gelernte Schauspielerin und arbeite eigentlich erst seit meiner Selbstständigkeit und den Trainings der Google Zukunftswerkstatt an meiner Bühnenpräsenz – also an meiner Stimme, Wirkung usw. 

Die Idee, sich einfach mal hinzusetzen, den bestehenden Blogbeitrag als Vorlage zu nutzen und drauf los zu plappern gelang mir tatsächlich anfangs nicht so gut. Immer wenn ich den Podcast angehört und meine Stimme gehört habe, gefiel es mir nicht. Dahinter steckte sicherlich auch sehr viel Unsicherheit, aber ich hatte eben auch keine Übung darin. Wie auch – das hatte ich ja bisher einfach noch nicht gemacht.

Es ist also noch kein Meister vom Himmel gefallen und mein Tipp an dieser Stelle: Üben, üben, üben. Und das immer und immer wieder. Auch heute noch höre ich mir meinen Podcast regelmäßig an und überlege, wie ich bestimmte Dinge noch besser rüberbringen und noch mehr Qualität liefern kann.  

Mein Tipp: Bevor du deine erste Aufnahme machst, mache eine Testaufnahme. Am besten mit einer Sprachmemo-App auf deinem Smartphone oder mit dem Schneideprogramm deiner Wahl und dann anhören. Damit gewöhnst du dich generell an deine Stimme. Du kannst dir auch ruhig öfter mal deine eigenen WhatsApp-Voice-Nachrichten anhören 😉 

Achte dabei jeweils auf verschiedene Schwerpunkte, wie z.B. deine Stimme, Betonung und Ausdruck und verändere beim nächsten Mal einfach mal was. Und lass auch mal andere Personen deine Probeaufnahmen hören und hole dir objektives Feedback, am besten natürlich von regelmäßigen Podcast-Hörer:innen. Dieses konstruktive Feedback kann wertvoll sein, um wichtige Verbesserungshinweise zu bekommen. Und wenn wir mal ehrlich sind, sind wir selbst erfahrungsgemäß sowieso viel zu skeptisch mit uns, insbesondere wenn wir unsere eigene Stimme hören. 

 Nachdem ich mich einigermaßen mit meiner Stimme angefreundet hatte und das technische Setup stand, war es dann endlich soweit. Unser Podcast erblickte am 11. März 2020 das Licht der Welt. 


Meine fünf Tipps für deinen Podcast-Start

 Und für den Fall, dass auch du Podcasts für deine Sichtbarkeit mit Leichtigkeit nutzen willst, habe ich heute folgende fünf Tipps aus den letzten 100 Podcast-Episoden für dich mitgebracht: 


#1 – Planung ist alles – sowohl beim Start als auch später

 Wie du sicher weißt, sind wir große Fans davon Dinge zu planen. “Einfach mal machen” ist schön und gut, braucht aber eine solide Basis. Und genau aus diesem Grund haben wir uns vorher einen Plan gemacht: Was genau brauchen wir für den Start? Was müssen wir vor dem Launch tun, sobald der erste Podcast aufgenommen wurde? Und wie machen wir die Promo vor und nach dem Launch? 

Überspringe diesen Schritt nicht. Er erspart dir nervenaufreibende Stolpersteine.


#2 – Nutze die vorhandenen Inhalte, aber passe sie auf den Kanal und vor allem auf dich selbst an

Wie bereits erwähnt, verwenden wir oft gleiche Themen, die wir auch in unseren Blogartikeln mit euch teilen. Wir machen es uns hier leicht und recyceln unseren Content für unsere verschiedenen Kanäle. 

Anfangs habe ich die Blogbeiträge einfach genommen und auch für den Podcast genutzt. Durfte aber ganz schnell feststellen: Das gesprochene Wort ist einfach anders als ein geschriebener Text für einen Blogartikel. Außerdem schreibt Jennifer auch meist in super langen Sätzen, bei denen ich Atemnot kriege. 😉

 Und so gehe ich vorher auf jeden Fall nochmal den Inhalt durch, passe Beispiele an, die wir im Blog vielleicht nicht erwähnen, bringe eigene Erfahrungen mit unseren Kunden rein usw. Zwar kann ich jetzt nach über 100 Episoden viel freier reden, arbeite aber bis heute gerne mit einem Skript, damit ich aber nicht zu sehr vom Thema abkomme und ich meine Struktur beibehalte. Das hilft mir meine Klarheit zu behalten und die Informationen für euch kurz und knapp im Podcast aufzubereiten. 


#3 – Mach es dir einfach und bündele deine Aufgaben

 Wie ihr vielleicht in anderen Episoden schon mitbekommen habt, sind wir große Freundinnen des Batchings – also des Zusammenfassens ähnlicher Aufgaben, um sie am Stück zu erledigen. Um Ressourcen zu sparen, produktiver zu sein und in der Summe weniger Zeit in Aufgaben zu investieren, weil man sich schon einmal reingedacht hat.

Tipp: Wenn dich das Thema interessiert, lies unbedingt mal in den Artikel „Produktivitätshacks – Mehr schaffen ohne mehr zu arbeiten!” Dort erklärt Jennifer das und weitere Produktivitätstipps noch einmal ausführlich.

Vor gar nicht allzu langer Zeit hat das Chaos in einigen Bereichen meinen Tag regiert und ja, das Batching hat sowohl beim Podcast als auch bei anderen Aufgaben anfangs noch nicht so gut geklappt. Ehrlicherweise gibt es auch heute noch Phasen, in denen es mir schwer fällt – insbesondere, wenn wir, wie im Moment, komplett ausgebucht sind mit unseren 1-zu-1-Coaching-Kund:innnen. Aber ich habe während meiner Selbstständigkeit gelernt immer mehr in Systemen zu denken und mir vor jeder Aufgabe immer die Frage zu stellen: Was möchte ich erreichen? Wie viel Zeit habe ich zur Verfügung und wie viel Zeit brauche ich wirklich für diese Aufgabe? Und welche Aufgaben kann ich gesammelt machen? Das hilft mir enorm.

 Beim Podcast funktioniert das Batching insbesondere für folgende Aufgaben:

  • Vorbereitung der Inhalte mehrerer Podcast-Episoden
  • Aufnahme mehrerer Episoden
  • Schneiden mehrerer Episoden

Apropos Produktivität: 

Wir haben seit kurzem großartige Unterstützung und unser Team erweitert. Den Podcast-Schnitt habe ich aus der Hand gegeben, was mir tatsächlich gar nicht so leicht fiel, da ich einen Hang zum Perfektionismus habe. Aber auch hier durfte ich lernen, dass andere ihren Job ja auch super machen und ich dafür nun Zeit für andere Dinge habe 😉 

 

#4 Lass den Perfektionismus hinter dir und widme dich konstruktivem Feedback 

Getreu dem Motto von Brene Brown “Habe den Mut unperfekt zu sein” kannst du das natürlich auch auf deinen Podcast anwenden: Mit Plan starten und dann einfach mal machen! 

Auch wenn es mir anfangs schon sehr schwer fiel, meine Stimme zu hören und dann auch noch das Feedback von anderen zu bekommen: Es ist so wertvoll! Selbst mein Onkel, der mal beim Radio gearbeitet hat, hat mir tolle Ratschläge gegeben, die ich heute noch berücksichtige. 

Also frag konkret nach Feedback im Freundes- und Bekanntenkreis und lasse dir konstruktives Feedback geben, mit dem du arbeiten und dich stetig verbessern kannst. Wie bereits erwähnt, höre ich mir die Podcasts heute noch regelmäßig an und arbeite an meiner Stimme und Ausdrucksweise. Und freue mich immer noch über Feedback und Anregungen.

Ich kann dir nur raten: Was auch immer dich abhält, mit deinem Podcast nach draußen zu gehen – vielleicht liegt es daran, dass du denkst, du müsstest perfekt sein, bevor du es wagen kannst. Oder vor einer tiefsitzenden Angst vor Ablehnung und Kritik. Falls das so ist: Ruf dir ins Gedächtnis, dass niemand perfekt ist und deine Kunden gerade mit dir zusammenarbeiten wollen, weil du so bist, wie du bist. Alle anderen sollten dir egal sein. Also geh raus und glänze in deinem ganz eigenen Licht!


#5 – Hab Spaß an dem, was du tust

Klingt ein bisschen abgedroschen, aber ist so. 😉 100 Episoden machst du nicht mal einfach so nebenbei. Der Podcast mit allen Aufgaben, die dazu gehören, ist ein fester Bestandteil in meinem Arbeitsalltag. Und meinen Alltag gestalte ich mir so, dass ich Freude daran habe. Hätte ich das nicht, würde er nicht so lange bestehen. 

Ich kann dir aus Erfahrung sagen: Es steckt viel Liebe, Herzblut und Passion in unserem Podcast. Wenn ich die Folgen aufnehme, habe ich in den allermeisten Fällen und unter den richtigen Bedingungen richtig Spaß dabei. 


Wie geht es mit dem Boost my Business Podcast weiter? 

Nach 100 Folgen und fast 1,5 Jahren später kann ich sagen: Das war eine aufregende Zeit, in der ich viel gelernt habe. Von der Planung der Inhalte, bei denen Jennifer mich immer super unterstützt hat bis hin zur eigenen Präsenz und Stimme. Wir haben uns jetzt in 100 Episoden einigen wichtigen Themen hinsichtlich der Online-Sichtbarkeit und den einzelnen Kanälen wie die Website, Suchmaschinenoptimierung, Google Ads etc. gekümmert und euch auch hin und wieder an unserem Businessleben und unseren Life-Hacks teilhaben lassen. 

Es ist Zeit im nächsten Jahr etwas zu verändern. In welche Richtung diese Veränderung geht, haben wir noch nicht final beschlossen – ein paar ideen liegen auf jeden Fall auf dem Tisch. Seid also gespannt. Jennifer und ich freuen uns auf jeden Fall die Podcast-Reise weiter, mit euch zu gehen. 

Und das war’s für heute. Obwohl eigentlich nicht ganz. Wie du bestimmt schon mitbekommen hast, haben wir im Rahmen unseres Online Marketing Jahresendspurts für dein Herzensbusiness auch ein exklusives Podcast Lunch & Learn für dich geplant. 

Dort zeigen wir dir in einem Live-Webinar – das, wie der Name schon sagt, in deiner Mittagspause stattfindet – wie du in nur 90 Minuten deinen eigenen Podcast in nur wenigen Tagen an den Start bringst und damit dein Herzensbusiness erfolgreicher machst. 

Insbesondere, wenn du dir vorgenommen hast im nächsten Jahr mit deinem eigenen Podcast durchzustarten. Lets rock und lass uns gemeinsam starten, wir freuen uns auf dich! 

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