Keine Lust zu lesen? Höre diesen Blogbeitrag als Podcast!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenNutzt du schon Facebook oder Instagram, um mit deinen Wunschkund:innen in Kontakt zu kommen und möchtest die Reichweite in diese Netzwerken nun durch bezahlte Anzeigen in kurzer Zeit erhöhen? Dann möchten wir dir neben einer ausführlichen Starter-Checkliste im Artikel Facebook Ads für dein Business: Unsere Tipps für den Start! in diesem Artikel noch einmal unsere drei wichtigsten Tipps mit auf den Weg geben, die du auf jeden Fall im Hinterkopf behalten solltest.
Tipp #1: Vorsicht beim Bewerben deiner Beiträge
Hin und wieder weist dich Facebook in den Notifications darauf hin, dass du besonders erfolgreiche Beiträge – das sind meist Beiträge, die mehr Interaktionen erreichten als der Durchschnitt – doch einfach bewerben könntest.
Oder dir wird auf deinem Unternehmensprofil unter jedem Beitrag die Möglichkeit gegeben diesen schnell und einfach zu bewerben. Meist auch mit sehr geringen Budgets von 10,00 € oder 20,00 €:
Klingt alle super easy. Und ist es auch. Mit nur wenigen Klicks, hast du im Handumdrehen deinen Beitrag beworben und erhöhst damit die Reichweite.
Wäre da nicht dieses ABER, das wir an dieser Stelle einmal ganz klar anbringen müssen.
Du dachtest dir sicher schon, dass die Sache einen Haken hat, oder? Schließlich wäre das dann doch etwas zu einfach, als dass es ohne Einschränkungen funktionieren würde.
Und zwar sieht der Haken so aus, dass du beim Bewerben bzw. dem sogenannten “Boosten” deiner Beiträge nur einige wenige Optionen hast, deine Anzeigen zu steuern und auszurichten. Schließlich lässt Facebook hier einfach einige Optionen weg, die du im Werbeanzeigenmanager hättest. Und das tun sie, um die Dinge für die nicht ganz so Marketing-affinen Gründer:innen eben nicht zu kompliziert zu machen. Blöd nur, wenn genau diese weggelassenen Dinge am Ende über Erfolg und Misserfolg deiner Anzeigen entscheiden.
Außerdem ist es häufig so, dass unsere organischen Beiträge nicht wirklich als Anzeigen funktionieren. Insbesondere, wenn du neue Wunschkund:innen erreichen möchtest, die dich und dein Business noch nicht kennen, eignen sich die organischen Beiträge nur selten als Werbeanzeigen.
Und wenn du dir schon die Arbeit machst Posts zu erstellen, die auch gut als Werbeanzeigen funktionieren, kannst du dir auch gleich noch die Extra-Zeit nehmen und deine Anzeigen im Facebook-Werbeanzeigenmanager zu erstellen. Es wird sich lohnen.
Tipp #2: Investiere die meiste Zeit in dein Targeting
Auch wenn es zu Beginn gar nicht danach aussieht, aber deine Anzeigen auch wirklich genau den passenden Leuten auszuspielen, ist schon eine Kunst für sich, die Geduld, Recherche und absolute Klarheit über deinen Wunschkunden erfordert.
Allerdings ist die genaue Ausrichtung und das zielgruppenspezifische Targeting neben der Reichweite eben auch der wahrscheinlich größte Pluspunkt, der für Facebook und Instagram Ads spricht. Lass diesen Vorteil also nicht ungenutzt liegen und nimm dir zu Beginn ganz viel Zeit, dir über deine Zielgruppen und dein Targeting Gedanken zu machen. Am besten auch noch bevor du dich um die finale Anzeigengestaltung kümmerst. Denn nicht selten ist es erforderlich die Zielgruppen zu unterteilen und Wordings und Gestaltung deiner Anzeigen genau passend zu den jeweiligen Unterzielgruppen zu gestalten.
Tipp #3: Testen, testen, testen
Wie bei jeder anderen Marketing-Maßnahme, gilt auch bei deinen Social Media Ads der Grundsatz: Teste alles und teste ständig. Denn auch wenn du glaubst deine Zielgruppe zu 100% zu verstehen, kannst du nie genau sagen, auf welche Headline, Textlänge, Ansprache oder Bildwelten sie am besten reagieren. Und auch nicht welche Unterzielgruppe für bestimmte Angebote und CTAs (call-to-actions) besonders empfänglich ist. Aus diesem Grund solltest du immer mindestens zwei Varianten – wenn es das Budget zulässt auch gern mehr – gegeneinander testen und regelmäßig die Ergebnisse und deine Zielerreichung überprüfen. Sobald sich ein Gewinner klar abzeichnet, ersetzt du den Verlierer gegen einen neuen Entwurf oder Zielgruppentest usw.
Du wirst also quasi nie so wirklich fertig damit, wenn du maximal erfolgreich sein willst. Denn auch wenn eine Kampagne großartig läuft, kann sie über die Zeit unmerklich aber stetig Reichweite und Conversions verlieren. Und darauf solltest du nicht nur vorbereitet sein, sondern schon einen Plan B in der Hinterhand haben.
In diesem Sinne wünschen wir dir ganz viel Erfolg bei deinen Social Ads.
Und falls du das Gefühl hast, dass wir dir entweder bei deinem initialen Setup behilflich sein könnten oder du gern einmal eine Expertin über dein bestehendes Kampagnensetup schauen lassen möchtest, um Kostenfresser zu eliminieren und Potenziale voll auszuschöpfen, sind wir für dich da!
Zum Beispiel mit unseren 1-zu-1-Coaching-Paketen (falls gerade einer der beliebten Slots frei ist) mit dem Schwerpunkt Social Media Ads oder mit unseren Social Workshops & Trainings für mehr Sichtbarkeit und Kund:innen für dein Herzensbusiness.
Und wenn du dein gesamtes Online-Marketing einmal auf ein zu dir passendes Fundament stellen und deine ganz eigenen Online-Marketing-Strategie für Kundengewinnung voller Leichtigkeit und im Flow ableiten willst, komm gern in Dein Maketing im Flow. Da machen wir nämlich genau das gemeinsam.