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Mehr InformationenEs ist wieder so weit. Das Jahr neigt sich erstaunlich schnell dem Ende und das heißt für uns, wie in jedem Jahr: It’s Review-Time!
Wir nehmen uns ganz bewusst eine zweitägige Auszeit in einem schicken Wellnesshotel, lassen es uns nochmal so richtig gut gehen und widmen uns in inspirierender Atmosphäre unserer Endjahresroutine.
Und diesmal klappt das hoffentlich auch. Die ein oder andere von euch wird sich vielleicht erinnern: Im letzten Jahr wurden wir von unserem gebuchten Hotel kurz vor unserem Aufenthalt aufgrund der Covid-Situation wieder ausgeladen. In diesem Jahr sieht es aber nun so aus, als ob unsere liebgewonnene Routine planmäßig stattfinden kann. YAY!
Heißt für mich: Ich muss meine Vorfreude nicht zügeln und kann heute schon einmal ein paar Insights mit dir teilen. Zum Beispiel, welche Themenbereiche eigentlich immer besprochen werden, welche Fragen wir uns unter anderem stellen und was für uns im Jahresrückblick wichtig ist. Vielleicht ist ja der ein oder andere Impuls für deine persönliche Review-Session dabei?
Lass uns also loslegen.
First things first: Zunächst einmal ein inspirierendes Plätzchen suchen, um den Kopf freizubekommen
Ich habe es ja schon verraten: Für uns ist es unglaublich wichtig, im Rahmen unserer Review-Meetings mal komplett aus dem ganz normalen Alltagswahnsinn (der in meinem ersten Jahr mit Baby und Business tatsächlich mitunter ziemlich verrückte Züge annahm) herauszukommen.
Also nichts wie raus aus dem Büro oder Co-Working-Space und rein (oder raus) in eine für uns inspirierende Umgebung. Und das muss gar nicht immer das Luxus-Hotel sein – auch wenn unsere Wahl zugegebenermaßen häufiger genau darauf fällt. Einfach deshalb, weil wir uns viel zu selten erlauben, das zu genießen, was wir uns bereits jetzt schon erarbeitet haben. Und das wiederum erfüllt uns einfach noch einmal mit ganz viel Dankbarkeit für alles, was schon da ist und was wir schon erreicht haben und erhöht noch einmal unser Energielevel für die folgenden Tage.
Es kann aber auch ein schönes Plätzchen draußen in der Natur sein oder vielleicht sogar die eigenen vier Wände mal nur für dich – mit “weg-organisierter” Familie. Höre einfach auf deine innere Stimme, wo es dich hinzieht und dann mach genau das.
Reviews brauchen Zeit – Nimm sie dir! – Wirklich!
Gerade im Endjahrestrubel und Vorweihnachtsstress tendiert man ja häufig dazu, alles schnell noch fertig bekommen zu wollen. Und das wiederum führt dazu, dass man sich tendenziell viel zu viel vornimmt und dann (mal wieder) völlig gestresst in die Weihnachtszeit stolpert.
Geht es dir auch so? Und weißt du vielleicht gerade gar nicht, wann du da auch noch deine Review unterkriegen sollst?
Dann ist mein Tipp: Erstmal tief durchatmen, Kalender hervorholen und schauen, wann es wieder eine ruhigere Phase geben wird.
Die ist erst im Januar? So what?
Dann machst du deine Review eben nicht (wie gefühlt alle anderen) im Dezember, sondern nimmst das ganze Projekt mit in den Januar und machst ein Strategie-Meeting zum Jahresauftakt daraus. Your Business – Your Rules.
Und vielleicht willst du ja schon einmal einen Slot für deine Review für das nächste Jahr sicherheitshalber im Kalender blocken?
Denn aus Erfahrung können wir sagen: Business-Reviews brauchen ihre Zeit – bei uns sind es in der Regel 2, manchmal auch 3 Tage. Schließlich bleibt es eigentlich nie bei einem reinen Rückblick. Meist entstehen auch ganz tolle neue Ideen und Pläne, wenn du dir den nötigen Raum gibst, der eben auch mal aus Ruhe und “Nichtstun” bestehen darf.
Dann geht’s erst einmal an die Review – Was geschah im vergangenen Business-Jahr?
Und hier gibt es ganz verschiedene Ansatzpunkte. Einige, bei denen es sich auf jeden Fall lohnt, sie einmal in Ruhe im Rahmen der Review ins Spotlight zu setzen, habe ich dir hier mal mitgebracht:
Deine Zielerreichung
Hattest du dir Ziele für das vergangene Jahr gesetzt? Dann ist es jetzt an der Zeit, diese noch einmal hervorzuholen und zu schauen, welche davon erreicht wurden und welche (noch) nicht.
Und bevor du das tust, denke bitte noch einmal daran, dass das Jahr 2022 ein ziemlich verrücktes Jahr war. Krieg in Europa, Inflationshöchststände, Energiepreisexplosionen, Lieferengpässe – alles in allem ein schwieriges Jahr für Privathaushalte, Unternehmer:innen und die Wirtschaft insgesamt. Da kann es schonmal sein, dass das ein oder andere Ziel aus verschiedensten Gründen diesmal nicht erreicht wurde.
Lass dich davon nicht allzu sehr runterziehen und steuere einfach weiter darauf zu, wenn es sich nach wie vor als Ziel richtig für dich anfühlt. Aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben.
Finanzen & Umsätze
Hier schauen wir in der Regel nicht nur auf das Gesamtergebnis, sondern auch auf die Umsatzanteile unserer verschiedenen Angebote und unserer Kund:innen. War das alles in einem guten Gleichgewicht oder ist ein einzelnes Angebot für den Löwenanteil des Umsatzes verantwortlich, während ein anderes kaum Umsätze eingebracht hat?
Nimm hier einfach mal die “harten Fakten” wahr und überlege, ob sich die für dich auch in Zukunft noch stimmig anfühlen und ob deine Energiebilanz auch stimmt.
Beispiele gefällig?
- Vielleicht haben Angebote nur wenig zu deinem Gesamtumsatz beigetragen, dich aber unglaublich viel Zeit und Energie gekostet? Dann wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, sie noch einmal kritisch zu hinterfragen.
- Hast du fast ausschließlich Umsätze über 1-zu-1-Arbeit erzielt und kamst du an deine Auslastungsgrenze? Vielleicht ist es an der Zeit, über Gruppenprogramme oder Online-Produkte nachzudenken.
- Erzielst du schon einen Großteil der Umsätze passiv über Online-Produkte? Überlege, ob du vielleicht bei bestimmten Themen wieder etwas näher an deine Kund:innen kommen und stärker auf Gruppenprogramme oder 1-zu-1 setzen willst.
- Oder vielleicht ist ja auch schon alles in einem idealen Verhältnis und kann im kommenden Jahr einfach noch ausgebaut werden?
Schau einfach mal, welche Gedanken dir bei den Ergebnissen kommen.
Deine Kund:innen
Besonders, wenn du, wie wir als Dienstleister:in tätig bist und persönlichen Kontakt zu deinen Kund:innen hast, ist es unserer Meinung nach unglaublich wichtig, noch einmal zu reflektieren, ob jede:r mit der/dem du zusammengearbeitet hast, auch wirklich ein Wunschkunde von dir war. Schließlich steht und fällt damit die Freude und Leichtigkeit, die du bei deiner Arbeit empfindest. Aber auch wenn du in erster Linie skalierbare Online-Angebote vertreibst, kannst du an deinem Kundenfeedback und an den Beschwerde- oder Rückgaberaten erkennen, ob du schon die richtigen Personen anziehst oder an der Stelle nochmal ausführlicher in die Reflexion gehen solltest.
Fragen, die wir uns hier bspw. stellen, sind:
- Mit wem haben wir in diesem Jahr zusammengearbeitet und wie hat sich die Zusammenarbeit jeweils für uns angefühlt?
- Entsprachen die Kund:innen, mit denen wir besonders große Erfolge feiern durften, ganz besonders gut unseren Wunschkunden-Personas oder ganz im Gegenteil?
- Und was war mit den Kund:innen, mit denen die Zusammenarbeit nicht ganz so rund lief und uns mehr Energie kostete als gut wäre? Hat sich das vielleicht schon in den Vertriebsgesprächen angebahnt?
- Und darauf aufbauend: Müssen wir die Vorstellungen über unsere Wunschkund:innen noch einmal nachjustieren?
Denn am Ende sind es ja auch unsere Wunschkund:innen, die mit unserer Unterstützung die maximalen Erfolge erzielen und super happy aus unseren Programmen wieder rausgehen. Schließlich ist alles, was wir tun, ja genau darauf ausgerichtet. Und das soll jetzt gar nicht heißen, dass die Nicht-Wunschkund:innen nicht auch zufrieden aus deinen Programmen gehen können. Aber sie sind eben nicht total begeistert. Und das ist tatsächlich unser ganz persönlicher Anspruch daran, wie unsere Kund:innen auf unsere Zusammenarbeit zurückblicken sollen.
Wie ist es bei dir? Welchen Anspruch hast du an die Arbeit mit deinen Kund:innen und wann bzw. in welchen Fällen wurde der nicht so richtig erfüllt und warum?
Deine Produkte und Angebote
In der Finanz-Review haben wir ja bereits einen Blick auf den monetären Erfolg unserer Angebote geworfen und eventuelle Rückschlüsse gezogen. Nun schauen wir uns das ganze noch einmal aus Kundenperspektive an:
- Welche Programme haben bei unseren Kund:innen wirklich etwas bewegt und warum?
- Können wir diese Programme noch mehr Kund:innen zur Verfügung stellen oder ist das eher nicht möglich (z.B. bei 1-zu-1 Programmen)?
- Können Elemente, die vermutlich zu den großen Erfolgen beigetragen haben, in andere Programme integriert werden?
- Brauchen wir neue Programme, um unsere Kund:innen noch erfolgreicher zu machen bzw. noch besser in ihren verschiedenen Business-Phasen zu unterstützen?
Ein kleines Beispiel für dich: In diesem Jahr ist unsere Review ja noch nicht durch, aber im letzten Jahr haben wir in diesem Rahmen zum Beispiel festgestellt, dass wir ganz viele Anfragen für unser 1-zu-1 Online-Marketing-Coaching hatten, in denen es eigentlich nur um den Aufbau einer funktionierenden Online-Marketing-Basis ging. Das führte zu Wartelisten und Wartezeiten für unsere 1-zu-1-Coachings und bei uns zu der Erkenntnis, dass wir eigentlich allen (fast) gleichen Aufgaben mit auf den Weg geben. Denn wenn man noch am Anfang der Online-Sichtbarkeit steht oder das eigene Online-Marketing einfach noch nicht rund läuft, heißt es für alle: Alle Kanäle einmal grundsätzlich verstehen, um im Anschluss eine Kanal-, Content- und Launchstrategie zu finden, die auch wirklich zu dir passt (genau das machen wir übrigens im Programm Dein Marketing im Flow). Und da stellten wir fest, dass wir das genauso gut in einem individuell begleiteten Gruppencoaching-Programm machen können. Und schwupps entstanden unsere wundervollen Gruppenprogramme Find your Inner Sparkle (Finde heraus, was du wirklich willst), Find your Business Magic ✨ (Erfolgsmindset & Possitionierung) und eben Dein Marketing im Flow, die unsere Kund:innen genau dabei begleiten.
Also, wie sieht es bei dir aus? Passen deine Angebote auch im nächsten Jahr noch gut zu deiner Mission und helfen sie deinen Kund:innen schon optimal oder darf sich hier etwas verändern?
Und hinterfrage bei der Gelegenheit auch immer direkt noch einmal die Preise deiner Produkte und Programme. Fühlen sie sich noch richtig an, wenn du den Wert in Relation setzt oder darf an dieser Stelle noch einmal nachjustiert werden?
Dein Vertrieb und Marketing
Noch so ein Thema, das in den alltäglichen Aufgaben gern mal untergeht. Das aktive Hinterfragen der eigenen Vertriebsstrategie und der Auswertung von Vertriebsgesprächen des letzten Jahres sowie der genaue Blick auf deine Online-Marketing-Strategie.
Dabei stellen wir uns zum Beispiel folgenden Fragen:
- Haben die richtigen Kund:innen den Weg in den Vertriebsprozess gefunden?
- Was hatten Kund:innen gemeinsam, die am Ende auch gekauft haben?
- Was hatten Interessent:innen gemeinsam, die am Ende nicht gekauft haben?
- Hätten wir die Nicht-Käufer vorher besser informieren können, um uns das Vertriebsgespräch zu sparen?
- Kann der Vertriebsprozess besser, effizienter und erfolgreicher gestaltet werden?
- Wie haben sich die verschiedenen Online-Marketing-Kanäle entwickelt?
- Stand ihr Erfolg in guter Relation zu dem Aufwand, den du mit ihnen hast oder gab es Kanäle, die dich unglaublich viel Zeit und Energie gekostet haben, aber gar nicht allzu sehr in deine Erfolge einzahlten?
- usw.
Für die Vertriebsauswertung kannst du gut auf deine Erinnerungen, ein eventuell vorhandenes Kundenmanagementsystem oder sogar deine eigenen Notizen zurückgreifen. Wenn es aber um deine Online-Marketing-Auswertung geht, wird das wahrscheinlich nicht mehr reichen. Hierfür solltest du schon sichergestellt haben, dass all deine Online Marketing Aktionen auswertbar bzw. trackbar sind.
Einmal natürlich in den Tools selbst (z.B. die Insights auf deiner Social Media Plattform oder Statistiken aus deinem Email-Marketing- bzw. Newsletter-Tool. Und einmal mit einem Webanalyse-Tool, das alle Aktivitäten auf deiner Website trackt und nachvollziehbar macht (inkl. der Kanäle und Seiten, die zu Besuchen geführt haben).
Übrigens nutzen die meisten unserer Kund:innen das kostenlose Google Analytics für ihre Webanalyse. Und falls das bisher noch kein großes Thema bei dir war, wirf gern mal einen Blick in diese Artikel:
- Warum du ein Webanalyse-Tool brauchst!
- Nutzt du Google Analytics? Dann solltest du die utm-Parameter kennen!
- GA4: Alles, was du jetzt über das neue Google Analytics wissen musst!
So viel Rückschau – Muss das wirklich sein?
Du merkst, wenn du es richtig angehst, brauchst du schon allein für eine saubere und aussagekräftige Review schon mindestens einen Tag. Damit nun die Zeit nicht knapp wird und du unter Druck in deine Zukunftsplanung gehst, betone ich nochmal, dass es meist eine gute Idee ist, sich mal ein paar Tage – bei uns sind es immer mindestens zwei – Zeit dafür zu nehmen. Denn ja, so viel Rückschau muss unserer Meinung nach unbedingt sein.
Schließlich ist sie ja die ideale Basis dafür, Erkenntnisse für die Zukunft abzuleiten und auch schon erste Änderungsideen zu formulieren. Und die sind dann wiederum die Basis für deine Zukunftspläne. Ergibt Sinn, oder?
Dream Big – Deine Jahresplanung
Wie bereits erwähnt, hast du dir durch deine ausführliche Review bestimmt schon erarbeitet, was du in Zukunft auf keinen Fall mehr machen möchtest und wo du dich stattdessen hinentwickeln möchtest.
Und zumindest bei uns gibt es an diesem Punkt immer schon einen recht konkreten Actionplan, den wir am liebsten sofort in die Tat umsetzen möchten. Und auch wenn es an dieser Stelle zum Teil recht schwerfällt, nicht schon direkt die ersten Dinge umzusetzen: Wir befinden uns nach wie vor in unserer Strategie-Bubble und die wird auch bis zum Ende der festgelegten Tage, die wir uns dafür eingeplant haben, nicht verlassen. Das ist wichtig, um sich am Ende wirklich auch gut gewappnet auf den Weg machen zu können.
In jedem Fall gibt es schon konkrete To-Do’s und Vorstellungen, was im nächsten Jahr auf dem Plan steht. Hervorragend! Dann können wir uns jetzt voll und ganz darauf konzentrieren, groß zu träumen und uns zu überlegen, wie ein möglichst erfolgreiches Jahr für uns aussehen würde. Und wenn ich sage “groß träumen”, dann meine ich das auch so:
Hol jetzt deine Business-Vision hervor und verbinde dich noch einmal aktiv mit ihr
Ja…
Da war doch was.
Dieser EINE Grund, warum wir uns jeden Morgen – oder sagen wir fast jeden Morgen – motiviert in die Arbeit stürzen: Unsere Vision.
Oder anders gesagt: Der Grund, warum wir tun, was wir tun.
Ich würde behaupten, dass jede:r von euch genau so einen Grund oder vielleicht auch mehrere Gründe hat. Und hier gilt es noch einmal ganz bewusst einen kurzen Check-In zu machen und sich noch einmal ganz bewusst damit zu verbinden.
Und dann höre in dich hinein: Wie fühlt es sich an?
Hast du immer noch ein Kribbeln im Bauch und absolute Vorfreude, genau dafür loszugehen? Hervorragend. Frage dich doch als nächstes, ob du gerade noch auf dem richtigen Weg bist, genau dieser Vision näherzukommen oder ob du dich vielleicht im vergangenen Jahr ganz unbewusst davon hast ablenken lassen.
Oder fühlt die Vision sich irgendwie nach dem letzten Jahr nicht mehr ganz so aufregend und motivierend an? Auch super! Nimm das an dieser Stelle einfach mal wahr und schau mal, was in den nächsten Stunden, Tagen (oder vielleicht auch Wochen und Monaten) passiert und ob dir noch mehr Gedanken dazu kommen oder sich schon eine neue Vision herauskristallisiert.
Visionen haben nämlich tatsächlich hin und wieder die Angewohnheit, größer zu werden oder eben noch einmal eine bisher ungeahnte Richtung einzuschlagen. Das ist ja an sich auch gar kein Problem. Wenn du aber im Alltag über einen langen Zeitraum vergisst zu hinterfragen, warum du vielleicht nicht mehr hoch motiviert an die Arbeit gehst, kann das schnell mal zu größer werdender Unlust, Zweifel und im schlimmsten Fall dem Bedürfnis alles hinschmeißen zu wollen führen. Und das wäre ja wahrscheinlich nicht ganz das gewünschte Szenario.
Zumindest uns hilft es deshalb ungemein, uns mindestens einmal im Jahr genau diese Frage bewusst zu stellen und sie auch wirklich ehrlich zu beantworten – auch auf die Gefahr hin, dass das Finden einer neuen Vision oder das Feststellen, dass man im Laufe des Jahres ein wenig vom Weg abgekommen ist, recht unbequem werden kann.
Trau dich hier unbedingt auch mal ein großes Chaos auszuhalten – zum Beispiel, wenn du plötzlich beginnst, alles grundsätzlich in Frage zu stellen. Auch das sind wichtige Prozesse in deinem persönlichen und beruflichen Wachstum und deiner Weiterentwicklung und der erste Schritt zu neuer Klarheit, die du im nächsten Business-Jahr definitiv brauchen wirst.
Denn bei einem sind wir uns ganz sicher: Keine Klarheit = Keine Kund:innen. Und man sagt ja nicht umsonst, dass es auch gern mal ruckeln darf, wenn man einen Gang hochschaltet.
Nimm dir an der Stelle also unbedingt genau die Zeit, die du brauchst, um motiviert in die Zielplanung zu gehen und auch wirklich groß träumen zu können. Und wenn es jetzt direkt noch nicht passt, plane dir einfach in ein paar Wochen neue Zielfindungs- und Strategie-Tage in den Kalender ein. Du musst hier nichts überstürzen. Schließlich spricht ja auch gar nichts dagegen, erst einmal weiterzumachen wie bisher und das Großträumen dahin zu verschieben, wenn deine Vision und dein Warum wieder klarer ist, oder?
Denn diese Klarheit wird dir wiederum helfen, deine Ziele für das kommende Jahr zu setzen und dich auch das komplette Jahr über motivieren und dafür zu sorgen, dass du am Ball bleibst. Denn das ist und bleibt der wohl der wichtigste Erfolgsfaktor schlechthin im eigenen Business: Dranbleiben, immer Weitermachen und zwischendurch die Pausen, Reflexionen und Kurskorrekturen nicht vergessen.
In diesem Sinne wünschen wir nur das allerbeste für dein neues Business-Jahr 2023! Bleib dran, geh raus und teile dein Herzensbusiness mit der Welt! Und wenn du dir Support bei der Verwirklichung deiner großen Ziele wünschst, weißt du ja, wo du uns findest. 😉