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Online-Marketing trifft Business-Alltag: Wie du mit entspannten Routinen mehr Leichtigkeit findest

Mehr Leichtigkeit durch Routinen

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Wir setzen uns heute mit den lieben Routinen auseinander und wie du Online-Marketing ganz easy und entspannt in deinen Alltag integrierst, auch wenn du gerade das Gefühl hast, dass das gar nicht möglich ist, weil du einfach so, so viel zu tun hast. 

Deshalb gebe ich dir hier ganz konkrete Schritte für deine entspannte Online-Marketing-Routine mit auf den Weg, in denen du aber auch immer Spielraum hast, deinen ganz eigenen Weg zu finden. Eine Routine, an der du zumindest für den Anfang problemlos mit Leichtigkeit dranbleiben kannst. Denn das ist genau, was wir mit unserer Arbeit erreichen möchten: Dass Themen rund um deine Sichtbarkeit, um dein Marketing und um deine Kundengewinnung Spaß machen und du Freude daran hast. Nur wenn du im Flow bist und in deiner Energie arbeitest, strahlst du das auch aus und deine Kundengewinnung wird dir leichter von der Hand gehen.     

Weil die Umsetzung neben deinem Erfolgsmindset, deiner Positionierung und deiner Strategie ein elementarer Bestandteil ist, haben wir uns im Blogbeitrag So kommst du mit deinem Marketing in die Umsetzung bereits damit beschäftigt und sind den Gründen nachgegangen, die dich daran hindern in die Umsetzung zu kommen. Wenn dir die Umsetzung deiner Online-Marketing-Maßnahmen noch etwas schwerfällt, kann dieser Beitrag zusätzlich zur Etablierung deiner Routinen hilfreich sein, um es dir leichter zu machen.  

Übrigens: Wenn du uns schon etwas länger folgst, hast du vielleicht den Beitrag vom Januar 2022 mit dem Titel Meine Business-Routinen für entspanntes Arbeiten” gelesen. Damals habe ich mir z.B. für mein Projektmanagement ein System aus einer Tages-, Wochen-, Monatsroutine und Quartalsplanung erarbeitet, welche mir den nötigen Rahmen gegeben haben, um komplexe Dinge möglichst schnell umzusetzen und dabei nicht vor lauter Arbeit unterzugehen. Und auch für andere Bereiche bei Boost my Business, z.B. die Contentplanung, Sales- und Kundenarbeit, hatte ich mir damals Routinen aufgebaut. 

Aber wie das manchmal so ist: Ich habe mich in der Beziehung extrem weiterentwickelt und habe heute eine etwas entspanntere Sichtweise auf die lieben Routinen. Dennoch waren meine im Vergleich etwas strengeren Routinen im letzten Jahr total wichtig für mich. Aber tatsächlich haben wir es uns mittlerweile zur Gewohnheit gemacht, immer mal wieder Arbeitsweisen und Prozesse in unserem Business zu hinterfragen, die sich noch nicht ganz so easy und leicht anfühlen. Und meine strengen Routinen waren einer dieser Prozesse, die ich mittlerweile sehr viel entspannter sehe. Aber dazu später mehr. 

Lass uns zuerst noch einmal einen kurzen Blick darauf werfen, warum wir denn eigentlich Routinen brauchen

Routinen, also Handlungen, die möglichst schnell zur Gewohnheit werden, können dabei helfen, eine gewisse Freiheit zu schaffen. Wenn du also Prozesse für dich vereinfachst und Routinen für bestimmte Aufgaben etabliert, können kleine und große Projekte einfacher werden. Weil du dir sparst, ständig über bestimmte Aufgaben und nächste Schritte nachzudenken. Routinen helfen dir in die Umsetzung zu kommen, vor allem an Themen dranzubleiben und im besten Fall auch noch Freude an diesen Themen zu haben, weil dir Aufgaben einfach durch deine Routine leichter von der Hand gehen. 

Fakt ist auch heute noch: Routinen machen dein Leben leichter, sind und bleiben wichtig. Sie sind ein Schlüssel zum Erfolg, und sie sind nicht zwangsläufig mit harter Arbeit und Disziplin gleichzusetzen. Denn tatsächlich kannst du dir auch ganz easy und entspannt Routinen etablieren, die zu deinem ganz natürlichen Energiefluss basieren und die eben nicht auf mehr und mehr Leistung in kürzerer Zeit ausgelegt sind. Du weißt, wir glauben nicht an ein Leben im Höher-Schneller-Weiter-Modus und im Selbstoptimierungswahn. Wir wollen zu unseren Bedingungen, in unserem Tempo und vor allem easy und entspannt erfolgreich werden. Und so gestalten wir mittlerweile auch unsere Business- und eben auch Marketing-Routinen. Und ich tippe mal, wenn du mir hier gerade zuhörst, ist das bestimmt auch spannend für dich. Denn wir haben uns ja alle nicht selbstständig gemacht, um noch mehr zu arbeiten als zu Angestelltenzeiten. Macht ja gar keinen Sinn. 😉

Aber bei aller Entspanntheit und bei allem mit dem Flow gehen: Hin und wieder muss nun mal ein bisschen was getan werden, damit unser Business noch erfolgreicher wird und wir unsere Kund:innen finden. Wir sollten uns überlegen, wie wir Kunden finden wollen – also über welche Kanäle – diese Kanäle initial einrichten und in irgendeiner Weise kontinuierlich mit Inhalten bespielen. Und da ist es relativ egal, wo du deinen Schwerpunkt legst. Ob du primär auf Social Media, deine Website, Email-Marketing oder was auch immer setzt, um deine Kund:innen zu gewinnen. Es gibt ein bisschen was zu tun. Ganz egal, wie dein ganz individueller Weg bei der Kundengewinnung aussieht.

Und dafür sind Routinen gerade am Anfang einfach Gold wert und tatsächlich auch eines meiner Lieblingsthemen, weil sie es dir einfach erlauben, Leichtigkeit in dein aktives Marketing zu bringen. Sie geben dir einen Rahmen, damit du dich besonders am Anfang – wenn du eben noch nicht voll und ganz in deinem ganz eigenen Marketing angekommen bist, weil alles noch so neu und ungewohnt ist – nicht verzettelst oder Dinge vergisst. Sie können also auch eine gewisse Freiheit schaffen, indem du dir einfach sparst ständig darüber nachzudenken, was du wann machst.

Wenn dir zum Beispiel gerade am Anfang bestimmte Dinge noch nicht ganz so leicht fallen, weil sie einfach super ungewohnt sind und du sie bisher einfach noch nicht so oft gemacht hast, dann helfen dir Routinen tatsächlich sehr dranzubleiben, was übrigens auch wissenschaftlich erwiesen ist. Denn was sonst häufig passiert: Du startest ganz motiviert in ein neues Projekt. Alles ist neu, aufregend und du willst einfach nur loslegen. Du schaffst in der Zeit auch super viel. Aber sobald die Anfangsmotivation nachlässt – und ich glaube, das wird sie in jedem Fall, egal um welches Projekt es sich handelt – wird es zäh und erstmal kurz unangenehm. Weil es ja eben doch ein neues Thema ist, was dir einfach noch nicht voll in Fleisch und Blut übergegangen ist. Und dann kommen die Routinen ins Spiel. Sie sorgen quasi dafür, dass du, wenn die Anfangsmotivation nachlässt, nicht alles hinschmeißt und dich ins nächste Projekt stürzt, das dir wieder ein Motivationshoch verspricht. 

Und genau das ist gerade im Marketing so, so wichtig. Denn was passiert denn, wenn wir unseren Instagram-Account einrichten, einen Monat hoch motiviert 3 bis 4 Mal die Woche posten und dann aber plötzlich von der Bildfläche verschwinden, weil wir es nach der Anfangsmotivation nicht in den Alltag integriert haben, Posts zu erstellen? Oder wir posten nur noch super unregelmäßig oder stressen uns jeden Tag mit der Frage, was wir denn nun posten sollen.

Na klar, es wird einfach nie wirklich gut für uns funktionieren. 

Wir werden den Kanal vermutlich nie so richtig mit Leichtigkeit bespielen können und von mehr und mehr Kund:innen, die darüber zu uns finden, sind wir dann wahrscheinlich auch ziemlich weit entfernt, was den Stressfaktor nur noch weiter erhöht. Und hier kommen die Routinen ins Spiel, die da wirklich einen ganz magischen Effekt haben, wenn du es richtig anstellst.

Sie stellen nämlich sicher, dass du dran bleibst, weil du dir den Zeitdruck etwas nimmst und weil du dadurch einfach immer gut vorbereitet bist.

Ich glaube, es ist klar geworden, warum ich nach wie vor ein Fan von Routinen bin und wir dir vor allem auch auf deinem Weg zu erfolgreichem Online-Marketing mit Leichtigkeit immer dazu raten werden, dir für den Start Routinen zu erarbeiten, die es dir möglichst leicht machen.

So schaffst du es, dass deine Routinen dich dabei unterstützen, mehr Leichtigkeit in dein Online-Marketing zu bringen

Wie schaffst du es denn nun, dass die Routinen eben keinen Leistungsdruck erzeugen oder dich einengen und dich stattdessen dabei unterstützen, mehr Leichtigkeit in dein Online-Marketing zu bringen? Hierfür habe ich dir heute einige ganz konkrete Tipps mitgebracht, die du ja mal für dich ausprobieren kannst:

Tipp #1 für eine entspannte Online-Marketing-Routine: Plane dir Zeitslots ein, die wirklich zu dir passen

Und hier ist jetzt wirklich wichtig, dass du dir zunächst einmal klar machst, wie du am liebsten arbeitest. Liebst du Strukturen und ist es für dich wichtig, schon zu Beginn des Tages genau zu wissen, was du wann tust? 

Dann plane dir am besten ganz konkrete Zeitslots in deinen Kalender ein, die du entweder deinem Online-Marketing allgemein widmest oder sogar einem ganz bestimmten Kanal. Je nachdem, wie genau du deine Planung gern machst. Dann kommst du gar nicht erst in Versuchung unnötigen “Leerlauf” aufkommen zu lassen, weil du darüber nachdenkst, was du als Nächstes tun solltest.

Das war übrigens lange Zeit mein Weg. Ich hatte so ziemlich jede Stunde meines Tages einer Aufgabe oder einem Thema zugeordnet und mich dann auch möglichst versucht, daranzuhalten. Vor allem während meiner Angestelltenzeit und noch in den ersten ein bis zwei Jahren meiner Selbstständigkeit habe ich mich so organisiert. Das hat mir irgendwie das Gefühl gegeben, produktiv zu sein und ich stellte sicher, kein Thema zu vergessen.

Ehrlicherweise war es im Nachhinein betrachtet aber auch einfach eine ziemlich stressige Zeit, in der ich auch ganz schön viel Zeit damit zugebracht hatte, meinen Kalender zu organisieren und Slots hin und her zu schieben, weil natürlich ständig irgendwelche Dinge dazwischen funken. Und sei es nur, dass die Podcast-Aufnahme länger gedauert hatte, als geplant. 

Und dann kommt Variante 2 ins Spiel. Und die ist auch perfekt für alle, die bei einem durchgetakteten Kalender Schweißausbrüche bekommen. 

Ich bin übrigens auch mittlerweile auf diese Variante umgestiegen, weil sie für mich besser passt und Jennifer hat diese Variante zum Beispiel schon immer gelebt, weil sie es hasst, Termine im Kalender stehen zu haben oder sich festzulegen, was zu bestimmten Zeiten getan werden muss. Sie geht nämlich immer mit ihrem Flow und könnte zum Beispiel nie aktiv einplanen, wann sie einen Blogbeitrag schreibt, weil sie eben nur schreibt, wenn sie in Schreiblaune ist. Und so etwas lässt sich ja bekanntlich schlecht planen. 

Aber wie geht denn nun Planung ohne eigentliche Planung? Na ja, im Grunde ganz einfach. Du schaust dir mal an, wie dein ganz persönlicher Rhythmus aussieht. Was geht dir zu welchen Tageszeiten tendenziell leichter von der Hand als an anderen? 

Bist du am Vormittag vielleicht – wie wir auch – am fokussiertesten und kreativsten und hast da quasi dein Leistungshoch? Dann versuche dir deine Kundentermine in diese Zeit zu legen und nutze die Zeit, in der du keine Kundentermine vormittags hast für deine Contenterstellung. Denn die werden für gewöhnlich viel besser, wenn du in deiner kreativen Hochphase bist. Und wenn du dich am Nachmittag gern um Dinge kümmerst, die ohne viel Nachdenken abgearbeitet werden müssen, willst du dich vielleicht um deine SEO-Optimierungen, Webanalyse, Emails oder Organisatorisches kümmern.

Schau einfach, was dir zu welchen Zeiten am ehesten liegt und gestalte dir eine Tageszeitenroutine, in denen du dich einfach immer um bestimmte Dinge kümmerst, wenn Zeit und Energie dafür da ist.

Ich muss sagen, dass das für mich ein ziemlicher Gamechanger war und mein Leben und Arbeiten so viel entspannter gemacht hat. Und die Befürchtung, dass man bei so viel Freiraum weniger schafft und seltener wirklich ins Tun kommt, kann ich zumindest für uns nicht bestätigen. Wir schaffen nach wie vor alles, was für unser Business und unser Online-Marketing wichtig ist – aber eben mit mehr Leichtigkeit und ohne Leistungsdruck. Probier das also gern mal aus, wenn du dich gerade von deinem Online-Marketing sehr gestresst fühlst. Vielleicht hilft dir das auch so gut wie uns.

Tipp #2 für eine entspannte Online-Marketing-Routine: Hab vollständige und aktuelle Actionpläne bzw. To-Do-Listen zur Hand

Egal für welche Art der Zeitplanung du dich am Ende entscheidest: Wenn du jetzt in diesem Moment an deinem Online-Marketing oder an einem bestimmten Kanal innerhalb deines Online-Marketings arbeiten willst, ist es enorm hilfreich, wenn du dann nicht anfängst zu überlegen, was da jetzt am sinnvollsten gemacht werden könnte.

Denn dann verplemperst du unnötig Zeit und Energie damit herauszufinden, was denn nun zu tun ist.

In unserem Programm Dein Marketing im Flow arbeiten wir pro Kanal z.B. mit einem Setup-Actionplan und einem Umsetzungs-Actionplan: Also einer Art To-Do-Liste mit klassischen Aufgaben, die erledigt werden sollten, wenn du einen Kanal komplett neu anlegst – also das Setup machst – und wenn du einen Kanal angelegt hast und jetzt kontinuierlich Kund:innen darüber finden willst.

Die kannst du dann für dich anpassen und hast immer einen Plan, was in deinen Kanälen zu tun ist und kommst gar nicht erst in die Verlegenheit, lange überlegen zu müssen. Du gehst einfach alle anstehenden Aufgaben durch und suchst dir die aus, auf die du gerade Lust hast bzw. die gerade am wichtigsten ist. 

Übrigens: Im Beitrag To-Do-Listen – Produktivitäts-Hack oder Motivationsbremse? findest du hilfreiche Tipps, wie deine To-Do-Liste wirklich hilfreich wird. 

Tipp #3 für eine entspannte Online-Marketing-Routine: Nutze Tools, die dir helfen, den Überblick bei deinen Aufgaben zu behalten

Hast du einmal quasi deine Hausaufgaben für deine Kanäle gemacht und weißt, was dort zu tun ist, kannst du deine Aufgaben mit Hilfe eines Tools für dich ordnen und organisieren. 

Und dabei ist es eigentlich ganz egal, ob du eher den klassischen Weg mit Journaling in deinem Notizbuch gehst oder ein Projektmanagement-Tool zur Hilfe nimmst. Schau, wie du am besten zurechtkommst und was dir die Arbeit am einfachsten macht.

Projektmanagement-Tools können z.B. asana, trello, Monday oder sonstiges sein. Wir nutzen in der Regel z.B. asana und damit kannst du wie gesagt Aufgaben sammeln, ordnen und gemeinsam im Team oder allein bearbeiten. Dabei hast du verschiedene Optionen für die Darstellung und kannst auch entscheiden, wie genau du deine Aufgaben definieren und planen willst. 

Am Anfang macht es häufig Sinn, komplexere Aufgaben noch einmal herunterzubrechen. So würdest du zum Beispiel anstatt der wöchentlich wiederkehrenden Aufgabe “Podcast veröffentlichen” vielleicht Unteraufgaben anlegen, wie z.B. “Podcast-Skript erstellen”, “Podcast aufnehmen”, “Podcast schneiden”, “Podcast bei unserem Hoster hochladen”, einen “Social-Post dazu erstellen” usw.

Nachdem du aber etliche Podcast-Episoden veröffentlicht hast, wirst du all diese Unteraufgaben aber natürlich automatisch auf dem Schirm haben und musst da gar nicht mehr alles einzeln als Teilaufgaben aufnehmen. Kannst du aber, wenn dir das Abhaken Spaß macht 😉

Was ich übrigens immer ganz gerne mache: Ich benenne die Aufgaben schon in der Überschrift so, dass ich auf den ersten Blick genau weiß, was damit gemeint ist. Damit spare ich mir z.B. noch einmal in die Aufgabe zu schauen, um dann die Entscheidung zu treffen, ob ich sie jetzt machen möchte oder nicht. 

Für das eben genannte Podcast-Beispiel heißt das z.B., dass ich den Titel der Podcast-Aufgabe schon direkt mit dem Arbeitstitel und einem Datum versehe.

Außerdem ist es manchmal am Anfang ein kleiner Prozess, die Tools so zu strukturieren, wie man am besten klarkommt. Ich handhabe das z.B. so, dass ich neben unserem Team-Board auch ein Board nur für mich und meine persönlichen Aufgaben habe. 

Dieses persönliche Board nutze ich in der Canvas-Ansicht (d.h. die Listen, die ich mir erstellt habe, sind nebeneinander aufgeführt) und ist in verschiedensten Themen unterteilt: Mein Backlog für Aufgaben, die ich heute oder in den kommenden Tagen machen möchte (hier achte ich darauf, dass ich sie nicht zu oft ignoriere, sonst fliegen sie wieder raus), aber auch To-Dos für später an die ich unbedingt denken muss (z.B. Kündigungen von Mitgliedschaften, Tools, etc.) oder anderen Themen, die mich gerade beschäftigen aber vielleicht keine High-Prio-Themen sind (z.B. Gesundheit und Ernährung). 

Anders als früher achte ich sehr viel mehr auf meine Board-Hygiene und versuche mein Backlog, also was ich in den nächsten Tagen angehen will, nicht zu voll zu machen. So etwas demotiviert mich und wie ich oft in Gesprächen mitbekommen habe, viele andere auch. Und es ist auch wissenschaftlich erwiesen, dass zu viel Auswahl unglücklich macht und oftmals für schlechtere Entscheidungen sorgt (das ist der sogenannte “Overchoice-Effect”). 

Deshalb: Mach es dir leicht und überfrachte dich und deine Tools nicht zu sehr. 

Tipp #4 für eine entspannte Online-Marketing-Routine: Plane so weit vor, wie du es für dein persönliches Leichtigkeitsempfinden benötigst

Kurz wollte ich statt Leichtigkeitsempfinden “Stressempfinden” sagen, weil dieser Tipp auch tatsächlich in erster Linie dazu da ist, Stress vorzubeugen.

Und zwar indem du auf Wochen- oder auch auf Tagesbasis schaust, welche Aufgaben du machen möchtest oder wenn Termine anstehen, wo vielleicht auch eine Deadline dahinter steht. 

Um Überraschungen und damit spontanen Stressmomenten vorzubeugen, lohnt es sich nämlich auch, vor Anfang der Woche mal einen kurzen Blick in die Aufgaben und ihre Timelines zu werfen, wenn es welche gibt. Und auch wenn du sonst deine Woche nicht ganz so streng durch taktest, hilft es manchmal, sich zumindest einige wenige Aufgaben für die Woche vorzunehmen, um nicht Gefahr zu laufen, sich zu sehr von anderen Dingen ablenken zu lassen. Schau da einfach, was sich für dich gut anfühlt und womit du die besten Resultate erzielst.

Früher war ich in diesem Bereich übrigens ziemlich starr unterwegs. Wahrscheinlich um nichts zu vergessen und wer weiß, was da noch dahintersteckte. 😉 Minutiös habe ich zu Beginn der Woche Aufgaben, sogar meine Pause, in meinen Kalender eingeplant: Das hatte zwar den Vorteil, dass ich mir vorab Gedanken gemacht habe, was ich denn wirklich umsetzen will. Aber natürlich auch den Riesen-Nachteil, dass ich mich selbst total eingeschränkt habe und gar keinen Spielraum mehr hatte, wenn mal eine Aufgabe länger gedauert hat oder unverhofft andere Dinge anstanden. 

Und da ich gerne bei der Bearbeitung der Aufgaben auch mal nach links und rechts schaue, musste ich Gedanken, Impulse, etc. irgendwie immer nach hinten verschieben und meine To-Do-Sammlungen wuchsen und wuchsen. Mein Kalender war allerdings auch so geplant, dass da auch an anderer Stelle nicht sehr viel Raum dafür war. Also du siehst schon, irgendwie gab es da immer eine Grenze. 

Wie eingangs gesagt: War damals okay für mich, passt aber heute nicht mehr zu mir und den Bedingungen, wie ich arbeiten möchte. Heute handhabe ich es so, dass ich nur noch externe Termine im Kalender habe und mir genug Puffer für die Vorbereitung und Nachbereitung lasse. Für Aufgaben, die Zeit für Umsetzungen brauchen, setze ich mir, wenn möglich, kaum Grenzen. Und die brauche ich an dieser Stelle auch gar nicht mehr, denn mein innerer Antrieb und mein Commitment lassen mich trotzdem fertig werden. Dann vielleicht nicht wie früher in 1 bis 2 Stunden bzw. dem gesetzten Rahmen, sondern in meinem eigenen Tempo. 

Und genau das würden wir dir auch empfehlen: Sei bei deinen Routinen und bei aller Planerei nett zu dir und gönne dir gerade bei neuen Themen die Zeit auch mal nach links und rechts zu schauen. Wie großartig ist das denn, wenn du z.B. während du deine Website suchmaschinenoptimiert bearbeitest, noch gleich ganz viele andere Ideen für deine Inhalte oder sogar für neue Angebote kommen, einfach, weil du dir im Rahmen des Projektes einfach mal die Zeit dafür nimmst. 

Manchmal ist es ja auch so, dass du dich einfach noch nicht sicher fühlst und gerne noch etwas mehr Zeit hättest, aber dann wieder zur nächsten Aufgabe hüpfen “musst”, weil es eben so geplant war. Ist auch ganz schön anstrengend für unser Gehirn, immer zwischen den unterschiedlichsten Aufgaben zu switchen. Dieser zeitliche Aspekt und dass wir uns hier einfach auch mal Freiraum gönnen können, ist unserer Meinung nach super wichtig. Sind wir doch mal ehrlich: Wir haben es i.d.R. einfach nicht gelernt, denn Dinge brauchen gerade in der Arbeitswelt immer eine Deadline! — Brauchen sie? Oder darfst du dir erlauben, deine Routinen so einplanen, dass sie auch noch gut zu dir und in deinen Alltag passen? Halt hier einmal kurz inne und antworte ganz ehrlich, wie du es aktuell handhabst.  Jennifer zum Beispiel war es schon immer wichtig, etwas Leerlauf – also Pausen – zu haben. Weil sie genau weiß, dass es manchmal eben länger dauert und sie sich diese Zeit auf gar keinen Fall nehmen lassen möchte – sofern sie es steuern kann. Ist natürlich in der Realität nicht immer möglich, aber ein bisschen Einfluss haben wir ja meistens doch.  

Tipp #5 für eine entspannte Online-Marketing-Routine: Vergiss deine Pausen nicht!

Und auch bei diesem Punkt gibt es keine “one-size-fits-all-Lösung” für jeden von euch. Fühl in dich hinein, wie und unter welchen Bedingungen du dein Leben gestalten willst und dann lebe unbedingt danach und lass keine Business-Aufgabe dazwischen kommen, wenn es irgendwie vermeidbar ist.

Ich habe für mich herausgefunden, dass eine Mittagspause zum Beispiel super wichtig ist, einfach, weil mein Körper danach verlangt, ich mich mal von meinem Platz lösen möchte und ich auch Hunger habe. 

Für Jennifer hingegen sind Pausen während der Arbeit eher eine Ablenkung und bringen sie komplett aus dem Flow. Dafür ist sie aber durch ihren Sohn auch viel weniger am Stück am Arbeiten, weil es ihr einfach wichtig ist, ihn am frühen Nachmittag aus der Kita zu holen und den weiteren Tag mit ihm zu verbringen.

Vergiss nicht: Du gestaltest hier dein absolutes Herzensbusiness. Und das soll maximal erfolgreich werden. Absolut. Aber eben nicht um jeden Preis, sondern zu den Bedingungen, zu denen du dein Wunschleben leben kannst, richtig?

Tipp #6 für eine entspannte Online-Marketing-Routine: Suche dir Verknüpfungen, die es dir leichter machen, an bestimmten Dingen dranzubleiben

Besonders bei Dingen, die dir noch schwerfallen, kann es manchmal helfen, neue Routine an etwas anderes zu knüpfen. Laut dem Buch “Atomic Habits” von James Clear steigert das enorm die Erfolgschancen, dass sich deine Routine komplett etabliert und dir leichter von der Hand geht.

Es kann z.B. helfen, vorher immer an den gleichen Ort zu gehen oder es mit einer anderen Routine, zum Beispiel dem morgendlichen Kaffee, Tee oder Smoothie zu verknüpfen.

Wenn ich kreativ arbeiten möchte, hilft es mir zum Beispiel, binaurale Beats auf den Ohren zu haben. Das ist eine bestimmte Musik, die mir signalisiert, dass ich mich jetzt an eine bestimmte Arbeit setze. Es kann auch eine kleine Schreib- oder Meditationsübung sein, tanzen (hilft mir auch manchmal), um mich in einen State der Umsetzung zu bringen. Wie gesagt, es kann auch ein bestimmter Platz in deinem Büro oder auch draußen sein. Was auch immer es ist, es ist erwiesen, dass wir Routinen einfacher etablieren, wenn wir neue Handlungen an etwas Gewohntes und Schönes knüpfen.

Tipp #7 für eine entspannte Online-Marketing-Routine: Just relax!

Und im Grunde kannst du alle Tipps unter diesem Tipp subsumieren. Du hast von uns vielleicht schon einmal gehört, dass wir der festen Überzeugung sind, dass Erfolg unser aller natürlicher Zustand ist. Und dass, wenn du deiner Leidenschaft folgst, liebst, was du tust und dranbleibst, gar nicht drumherum kommst mega-mäßig erfolgreich zu werden. Also entspann dich! Du bist hier nicht in einem Sprint. Sondern in einem ganz easy und entspannten Dauerlauf. Einer, bei dem du mit jedem Schritt pure Freude empfindest und genug Luft hast, um kurz mit den Streckenposten am Wegesrand zu plauschen, wenn dir der Sinn danach steht. Es gibt nichts zu verpassen, wenn du einfach in deinem Tempo weiterläufst.

Also, go with the Flow und finde deinen einen Weg, der sich für dich leicht und gut anfühlt.

Ich habe dir heute einmal eine vielleicht andere Perspektive auf das Thema Routinen aufgezeigt. Finde jetzt für dich dein ideales Maß an Planung und Vorgaben, damit du auch mit Freude dranbleibst. Plane die Aufgaben easy in deinen Alltag ein, damit du auch Freude an den Themen hast und dich nicht zu den Aufgaben zwingst.

Und denk dran: Alles kommt zu seiner Zeit, auch wenn das gerade im Marketing und bei der Kundengewinnung ganz oft anders kundgetan wird und der Bereich dadurch auch oft so ein unbehagliches Gefühl auslöst.

Eigentlich weißt du doch meistens ganz genau und intuitiv, was das Richtige ist. Wir dürfen uns erlauben, da wieder hinzuhören und uns nicht von vermeintlichen Regeln einengen zu lassen. Stress dich also nicht, geh in deinem Tempo, denn es gibt nichts zu verpassen.

Du willst jetzt mit deinem Online-Marketing durchstarten?

Dann kannst du das mit uns an deiner Seite ganz entspannt und voller Leichtigkeit und Freude angehen.

Denn genau darauf sind all unsere Programme ausgerichtet: Du findest deinen ganz eigenen Weg. Authentisch, in deiner Energie und stets voller Freude und Leichtigkeit. 

Und hier sind noch einmal unsere aktuellen Programme für dich im Überblick:

Find your Inner Sparkle – Für alle Gründer:innen (to be), die ihre Herzensmission und ihr größeres Warum suchen. Finde heraus, worin du so richtig gut bist, was du wirklich machen willst und bringe dein ganz eigenes Strahlen in die Welt. 

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✨ Dein Marketing im Flow – Für Unternehmer:innen, die ihre Kund:innen mit Leichtigkeit, authentisch, respektvoll und wertschätzend anziehen wollen. Lass uns das Thema „Online-Marketing“ gemeinsam entzaubern und erarbeite dir eine Kanal-, Content- und Launch-Strategie, die wirklich zu dir und deinem Herzensbusiness passt.

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