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Mehr InformationenEine der Voraussetzungen, um mit Bing oder Google Ads – also Suchmaschinenwerbung (SEA) insgesamt – zu starten, ist eine optimierte Website bzw. Landingpage. Also eine Seite auf die du deine Besucher nach dem Klick auf deine Anzeige leitest.
Diese Seite ist in der Regel der allererste Kontaktpunkt mit deinem Business. Es gilt also von Beginn an einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, denn für den gibt es bekanntlich keine zweite Chance.
Im Grunde solltest du immer die folgenden Fragen selbstbewusst und durch Zahlen belegt mit “Ja” beantworten können:
- Finden die Besucher das vor, was sie erwartet haben?
- Führen die Besucher die gewünschte Zielaktion (Conversion) durch?
Kannst du das noch nicht, ist es höchste Zeit deine Zielseiten noch einmal infrage zu stellen und ggf. zu optimieren.
Um dich dabei zu unterstützen, haben wir in diesem Artikel sieben Tipps für dich zusammengetragen, die eine gelungene und gut funktionierende Landingpage ausmachen:
#1 – Stimme deine SEA-Landingpage auf deine Anzeigengruppe oder Kampagne ab!
Deine Zielseite hat einen relativ großen Einfluss auf den Qualitätsfaktor bei Bing oder Google Ads. Der Qualitätsfaktor wird auf Keywordebene vergeben und berechnet sich aus folgenden Bestandteilen: Voraussichtliche Klickrate, Anzeigenrelevanz und Nutzererfahrung mit der Zielseite.
Verlassen deine Besucher also beispielsweise häufig deine Landingpage direkt wieder und klicken auf ein anderes Ergebnis in der Suche, dann ist das ein recht eindeutiges Zeichen, dass mit deiner Zielseite etwas nicht stimmt. Und die Konsequenz ist ein niedrigerer Qualitätsfaktor, der wiederum in höheren Klickpreisen resultiert. Schließlich haben Suchmaschinen die Aufgabe, die passendsten Ergebnisse zu jeder Suchanfrage auszuspielen. Sind die Nutzer nachweislich nicht zufrieden mit dem Ergebnis, wird deine Anzeige deutlich weniger angezeigt und wenn sie angezeigt wird, musst du dafür tief in die Tasche greifen.
Es ist also unglaublich wichtig deine Landingpage auf deine Anzeigengruppe oder deine Kampagne abzustimmen.
Unsere Empfehlung: Stelle sicher, dass sich die wichtigsten Elemente deiner Anzeigentexte (Keywords, Vorteile, Features und Call-To-Action) nicht nur in deinem Anzeigentext, sondern auch auf deiner Landingpage wiederfinden. Somit stellst du eine Verbindung zu deiner Textanzeige her und Absprünge – also das direkte Verlassen deiner Landingpage – werden seltener.
#2 – Achte darauf, dass deine Texte optimiert sind und online funktionieren!
Das bedeutet, dass die Texte auf deiner Landingpage für das Leseverhalten am Bildschirm optimiert sein sollten. Halte sie kurz und prägnant, stelle aber genauso sicher, dass alle notwendigen Informationen vorhanden sind.
Strukturiere deine Texte mit Hilfe von Abschnitten, Zwischenüberschriften, Aufzählungen oder auch Markierungen im Text (z.B. das Fetten der wichtigsten Wörter) und mache sie so einfacher erfassbar.
Unsere Empfehlung: Stelle sicher, dass die wichtigsten Aussagen schnell und leicht erfassbar sind. Und das auch ohne, dass der komplette Text gelesen werden muss. Andernfalls kann es sein, dass du vor allem ungeduldige oder aber auch mobile Nutzer verlierst, da sie ggf. nicht bereit sind lange Texte zu lesen.
#3 – Mache direkt klar, um was es geht!
Kaum jemand hat heute noch Zeit zu verlieren. Stelle also unbedingt sicher, dass dein Angebot auf der Landingpage direkt klar wird. Also insbesondere sollte sofort ersichtlich sein, was dein Angebot ist, was genau dafür spricht (also welche Lösung du für welches Problem anbietest) und was man tun muss, um genau dieses Angebot zu erhalten.
Wenn du diese Dinge auf deiner Landingpage integrierst, machst du klar, dass du das Problem deiner Kunden genau verstehst und die passende Lösung bereithältst.
Unsere Empfehlung: Wenn du es schaffst, transportiere ein Ziel in Verbindung mit einem Gefühl auf deiner Landingpage. Also was wird dein Angebot dem Kunden letztlich bringen und wie wird er sich dann fühlen? Erzeuge das Bedürfnis, dass er genau dieses Angebot benötigt und das im besten Fall sofort.
#4 – Integriere einen Call-To-Action (CTA)!
Dieser Punkt geht ein wenig Hand in Hand mit dem vorherigen Punkt “Mache direkt klar, um was es geht”, denn dazu gehört auch, dass dein Besucher weiß, was von ihm erwartet wird. Soll er direkt etwas kaufen, etwas downloaden, Kontakt aufnehmen usw.? Was auch immer dein Ziel mit deiner Landingpage ist: Stelle sicher, dass es auch deinem Besucher auf den ersten Blick klar ist.
Unsere Empfehlung: Und hierzu gehört nicht nur die Integration eines passenden Buttons. Im Gegenteil: Sieh dir auch noch einmal den kompletten Conversion-Prozess im Detail an. Ist dieser bestmöglich gestaltet oder gibt es zum Beispiel beim Ausfüllen deiner Formulare oder innerhalb des Checkouts regelmäßig Probleme und Ausstiege? Denn nichts ist ärgerlicher als einer toll funktionierenden Anzeigengruppe mit optimierten Keywords Anzeigentexten und Landingpage, die dann aber am Ende keine Conversions einbringt, weil der weitere Prozess irgendwo stockt.
#5 – Schaffe Vertrauen!
Besonders, wenn Kunden das erste Mal mit deinem Business in Kontakt kommen, benötigen sie meist vertrauensbildende Elemente, die ihnen die Angst nehmen, dass es sich um ein unseriöses Angebot handelt. Je nachdem wie deine Zielaktion aussieht, umso mehr Vertrauen muss aufgebaut werden.
Eine Onlineshop-Bestellung, bei der ich meine Kreditkartendetails angeben muss, benötigt meist mehr Vertrauen als eine Newsletter-Anmeldung, bei der man “nur” seine Email-Adresse preisgibt und man sich jederzeit wieder abmelden kann.
Unsere Empfehlung: Neben den bekannten Trust-Siegeln (wie zum Beispiel Trusted Shops etc.) bieten sich auch Referenzen oder Bewertungen von ehemaligen Kunden zum Vertrauensaufbau an. Und auch mehr Informationen zum Unternehmen oder dir als Person, zum Beispiel indem du auf eine “Über uns”-Seite mit Kontaktmöglichkeiten verlinkst, können Vertrauen aufbauen.
#6 – Bleibe stets im Corporate Design!
Auch wenn insbesondere SEA-Landigpages hin und wieder vom regulären Layout deiner Website abweichen, zum Beispiel weil sie einspaltig, statt dreispaltig sind, solltest du gewisse Elemente, wie Logo, Farbgebung, Menüstruktur etc. nicht unbedingt verändern.
Die Besucher sollten auf den ersten Blick erkennen können, um welche Website und um welches Unternehmen es sich handelt und auch bestimmte Elemente wiedererkennen, wann immer sie mit deinem Business in Kontakt kommen. Nur so kannst du dir eine Marke aufbauen, die nicht direkt wieder vergessen wird und einen gewissen Wiedererkennungswert hat.
Unsere Empfehlung: Deine Landingpages sollten stets auf ein konkretes Ziel und vor allem auf eine konkrete Anzeigengruppe ausgerichtet werden. Aus diesem Grund beschließen manche Werbetreibende auf jegliche Ablenkungen zu verzichten und selbst das Hauptmenü der Website wegzulassen. Das würden wir dir nicht empfehlen, da du so nur das natürliche Surfverhalten deiner Nutzer einschränkst. Es wird immer Kunden geben, die erst noch mehr Informationen benötigen. Mach es ihnen nicht unnötig schwer diese zu bekommen.
#7 – Teste regelmäßig!
Du hast eine tolle Landingpage erstellt, die dir gute Erfolge einbringt? Großartig! Feier dich dafür aber ruhe dich nicht allzu lang auf diesem Erfolg aus. Teste stattdessen regelmäßig verschiedene Landingpage-Variationen gegeneinander. Nur so kannst du über die Zeit herausfinden, welche Elemente für deine Zielgruppe besonders wichtig sind und welche weniger.
Unsere Empfehlung: Erstelle dir einen Plan für regelmäßige Landingpage-Tests und dokumentiere die Ergebnisse. Andernfalls läufst du Gefahr, dass du wenig zielgerichtet und immer wieder ähnliche Dinge testest, ohne wirklich vorwärtszukommen mit deinen Erkenntnissen.
Und jetzt kann’s losgehen! Wir wünschen dir viel Erfolg beim Erstellen großartiger Landingpages für deine SEA-Anzeigen.
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