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Mehr InformationenIhr Lieben … Es ist mal wieder soweit. Es wird Zeit für einen #RealTalk.
Warum? Weil wir einfach das Gefühl haben, dass viele von euch sich schon unglaublich engagiert um das Online-Marketing für ihr Herzensbusiness kümmern, aber dennoch häufig nicht so richtig vorwärtskommen und auch nicht so viele Kund:innen online finden, wie sie es sich wünschen würden. Und wenn du auch gerade das Gefühl hast, dass bei deiner Online-Kundenakquise noch Luft nach oben ist, solltest du diesen Beitrag auf jeden Fall aufmerksam lesen.
Deine Online-Marketing-Routine – Ein wichtiger Erfolgsfaktor
Eine Online-Marketing-Routine zu etablieren, an der du auch wirklich langfristig dranbleiben kannst, ist gar nicht so einfach. In unserem aktuellen 0€-Webinar “Online-Marketing-Fahrplan für Coaches und Dienstleister:innen” gehen wir deshalb unter anderem auch auf das Etablieren ebendieser Routine ein. Sie ist einfach ein unheimlich wichtiger Bestandteil deiner erfolgreichen Online-Marketing-Strategie. Ganz einfach, weil du mit deinem Online-Marketing sehr wahrscheinlich nicht über Nacht reich wirst.
Insbesondere als Dienstleister:in musst du nämlich zunächst Vertrauen zu deinen Wunschkund:innen aufbauen, bevor sie überhaupt erst einmal darüber nachdenken etwas bei dir zu kaufen. Warum das so ist, verrate ich dir übrigens im Beitrag “Warum das Online-Marketing von Coaches & Dienstleister:innen anders sein muss”. Und Vertrauen kannst du nun mal nicht über Nacht aufbauen. Das braucht Zeit und Geduld. Insbesondere, aber nicht nur, wenn du höherpreisige Angebote verkaufen willst.
Und ich rede hier nicht von Geduld im Sinne von: Du machst etwas und wartest dann ab, bis es sich auszahlt. Ich rede davon, dass du dich Woche für Woche regelmäßig und dauerhaft deinem Online-Marketing widmest. Dir also eine gewisse Routine aufbaust. Unsere Empfehlung ist übrigens 3x 1-2h pro Woche. Mindestens!
Das ist für die meisten Gründer:innen ehrlicherweise schon einmal ein ganzes Stück Arbeit. Insbesondere, wenn Online-Marketing, also deine Website, Social Media & Co., nicht gerade zu deinen Hobbies zählen. Dann ist schon allein die Tatsache, dass du am Schreibtisch sitzt und dich eben nicht in Kundenarbeit stürzt oder versuchst das Ende deines Instagram-Feeds zu erreichen, sondern an deinem Online-Marketing arbeitest, schon ein Riesen-Erfolg. Aber leider noch lange kein Erfolgsgarant, um online auch wirklich mehr Kund:innen zu finden. Denn dafür ist es nicht nur wichtig, dass du etwas tust. Es ist eigentlich noch viel wichtiger, WAS genau du tust.
Die richtigen Dinge zu tun ist dein Schlüssel zum Erfolg
Ich sehe immer wieder engagierte Gründer:innen, die eigentlich ständig an ihrem Marketing arbeiten. Hier ein Social-Beitrag, da ein Live-Webinar und dann auch noch mindestens einmal am Tag ein Story-Post… Online-Marketing eignet sich hervorragend dazu, sich zu beschäftigen. Es gibt einfach unzählige Dinge, die du machen kannst.
Und dennoch kommen einige genau dieser Gründer:innen einfach nicht vorwärts, wenn es um die Online-Kundengewinnung geht. Woran liegt das?
In den meisten Fällen daran, dass sie zum einen nicht die richtigen Dinge tun und zum anderen daran, dass sie ihre Prioritäten nicht richtig setzen.
Was meine ich damit? Lass uns das im Folgenden einmal genauer anschauen:
Prioritäten richtig setzen – So solltest du deine Zeit im Online-Marketing einteilen
Deine Prioritäten hängen natürlich zu einem großen Teil von deiner Online-Marketing-Strategie ab. Was aber für die allermeisten Dienstleister:innen gilt ist, dass sie auf ein Dreiergespann setzen sollten aus:
- Einer Website, die für Suchmaschinen wie Google & Co. optimiert ist.
- Social-Media-Marketing auf einer Plattform und
- Newsletter- bzw. Email-Marketing.
Das ist nämlich die perfekte Basis, um Vertrauen aufzubauen und kontinuierlich mehr und mehr Kund:innen zu gewinnen. Und wenn wir uns dann anschauen, wie du innerhalb dieses Dreiergespanns deine Prioritäten setzen und deine Zeit einteilen solltest, dann wird die/der ein:e oder andere eventuell überrascht sein.
Häufig ist es nämlich so, dass Social Media den größten Anteil an Zeit bekommt, die Website – nachdem sie einmal erstellt wurde – nebenher läuft und nur aktualisiert wird, wenn es ein neues Angebot gibt und Email-Marketing entweder ganz vergessen wird (man will ja schließlich niemanden nerven) oder sporadisch hier und da mal eine Email verschickt wird.
Hand auf’s Herz: Kommt dir das bekannt vor?
Was wir aber z.B. unseren Teilnehmer:innen in der #BusinessBooster Academy und unseren 1-zu-1-Coachees von Grund auf beibringen und was sich einfach vielfach bewährt hat, ist folgende Einteilung deiner Zeit und Energie:
Den Großteil deiner Online-Marketing-Zeit (ca. 60%) verbringst du mit der Erstellung deiner Hauptinhalte für deine Website
Und allen, denen das Schreiben und die Erstellung von Inhalten schwerfällt, müssen jetzt ganz stark sein. Denn tatsächlich verbringst du die meiste Zeit in deinem Online-Marketing damit, Hauptinhalte zu erstellen.
Diese Hauptinhalte – man könnte auch sagen Schlüsselinhalte – sind im Prinzip das Herzstück deines Online-Marketings. Sie beweisen deine Expertise in deinem Thema und bauen nach und nach Vertrauen auf. Und sie sind so ausführlich und hilfreich, dass sie eine große und nachhaltige Bühne verdienen: Deine Website bzw. einen Blog auf deiner Website.
Denn dort können sie auch Monate und Jahre später immer wieder über Suchmaschinen wie Google, Bing & Co. gefunden und gelesen werden. Und glaube uns, das ist nicht zu unterschätzen. Monat für Monat wirst du – wenn du die Grundregeln der Suchmaschinenoptimierung beachtest – mehr Interessent:innen über Suchmaschinen auf deine Website bekommen, und zwar langfristig, kontinuierlich und ohne dass du dafür etwas bezahlen müsstest.
10-20% deiner Zeit nutzt du für Social Media und deine Emails
Stehen deine Hauptinhalte erst einmal, dann kannst du diese relativ problemlos und schnell in kleine Häppchen unterteilen und sie für einzelne Social-Posts und -Stories sowie deine regelmäßigen Emails aufbereiten. Du hast dich ja schließlich vorher schon intensiv mit genau diesem Thema auseinandergesetzt. Du wirst erstaunt sein, wie schnell dir deine Social-Planung und das Schreiben deines Newsletters von der Hand geht und dass du in den 20% deiner Zeit sogar noch das Einplanen deiner Posts und das Netzwerken auf der Sozialen Plattform deiner Wahl unterkriegst.
Und schnell gehen sollte es auch. Denn wenn wir von einer Sache abraten, dann davon, dass du zu viel Zeit und Energie in deinen Social-Media-Auftritt steckst. Warum das so ist, kannst du im Beitrag “Warum du dich nicht allein auf dein Social-Media-Marketing verlassen solltest” nachlesen.
So viel schon einmal vorab: Im Gegensatz zur Suchmaschinenoptimierung (SEO), die dir langfristig und kontinuierlich mehr Besucher:innen auf deine Website bringt, sind Inhalte in Sozialen Netzwerken und auch Inhalte, die du über Emails verschickst einfach nicht nachhaltig genug. Schon 48h später sind die nämlich in der Regel fast schon wieder vergessen und helfen dir kaum noch bei der Neukund:innen-Akquise. Und wenn das mal nicht der beste Grund ist, an dieser Stelle nicht allzu viel Zeit zu investieren.
20% deiner Online-Marketing-Zeit nutzt du für alles, was sonst noch gemacht werden muss
Die restlichen 20% verteilst du flexibel auf alles, was sonst noch so im Rahmen deines Online-Marketings ansteht. Klassiker sind da zum Beispiel strategische Entscheidungen anhand deiner (Web-)Analyse-Daten abzuleiten, aktive Launch- bzw. Verkaufsphasen vorzubereiten, Leadmagneten zu erstellen oder zu verfeinern und so weiter. Du weißt ja sicher selbst: Es gibt immer einiges zu tun. Widerstehe nur der Versuchung, dich genau in diesen Dingen zu verlieren und konzentriere dich immer auf deine Hauptinhalte.
Und das bringt mich eigentlich direkt noch zum letzten Tipp, den ich dir im Rahmen dieses Beitrags mit auf den Weg geben möchte:
Hab ein funktionierendes To-Do-System
Lege dir eine wirklich hilfreiche To-Do-Liste für dein Online-Marketing an, die nur die Dinge enthält, die dir a) dabei helfen, deine Ziele zu erreichen und die du b) auch wirklich selbst machen musst und nicht zum Beispiel an eine:n virtuelle:n Assistentin/en auslagern kannst.
Denn es gibt wahrscheinlich keinen größeren Produktivitätskiller, als wenn du dich an deinen Schreibtisch setzt, genau 2h für dein Online-Marketing hast und dann erst einmal 30 Minuten lang überlegst, was du denn jetzt am besten machen solltest. Ein hilfreiches To-Do-System verhindert genau das recht zuverlässig. Wenn du mehr dazu wissen willst, lies gern noch in den Beitrag “To-Do-Listen – Produktivitäts-Hack oder Motivationsbremse?” rein.
In diesem Sinne: Hab eine produktive Restwoche und viel Erfolg bei der Erstellung deines nächsten Hauptinhalts!
PS: Wenn du noch mehr Tipps für deine Online-Marketing-Strategie als Coach bzw. Dienstleister:in willst, lade ich dich ganz herzlich zu unserem aktuellen 0€-Webinar “Online-Marketing-Fahrplan für Coaches und Dienstleister:innen” ein. Das findet am Dienstag, dem 13. September 2022 um 18:00 Uhr statt und dort erfährst du, welche Bausteine für dein erfolgreiches Online-Marketing wichtig sind und wie du sie individuell für dein Herzensbusiness zusammensetzt. Melde dich auch unbedingt an, wenn du zum Termin keine Zeit hast. Im Anschluss bekommst du nämlich die Aufzeichnung für 48h zur Verfügung gestellt.