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Frühjahrsputz für deine Website

7 Tipps für die Aktualisierung deiner Website

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*** Dieser Blogbeitrag wurde im Gegensatz zur Podcast-Episode im Mai 2022 aktualisiert. Die aktuellsten Informationen findest du hier im Artikel! ***

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Unsere Checkliste für deine regelmäßigen Website-Updates

Wenn ihr uns regelmäßig folgt, wisst ihr, dass wir in diesem Monat zum großen Frühjahrsputz für deine Online Marketing Kanäle aufrufen. Schließlich passiert es ja gern mal, dass gerade statische Informationen über unsere Unternehmen im Laufe des Jahres komplett in Vergessenheit geraten und veralten, ohne dass es uns bewusst wäre. Und was liegt da näher als die Energie des aufkommenden Frühlings zu nutzen mal wieder alles auf Vordermann zu bringen?

Übrigens: Der große Online Marketing Frühjahrsputz ist unser Fokusthema in diesem Monat. Wir haben mit dem Aufräumen deiner Social Media Profile begonnen und du kannst dich neben dem Website-Check schon jetzt auf diese weiteren Themen freuen: Quick-Wins in der Suchmaschinenoptimierung & Selbstorganisation.

Bevor wir starten: Wie lief es für deine Website im vergangenen Jahr?

Bevor wir uns an die Arbeit machen und die wichtigsten Seiten deines Webauftritts aktualisieren, wirf doch zunächst einmal einen Blick in deine Analyse-Tools und finde heraus, wie deine Website im vergangenen Jahr performt hat.

Genauer gesagt empfehlen wir dir vor allem einen Blick in die Google Search Console (ein kostenloses Tool, das dir viele nützliche Informationen über deine Website in der Google-Suche bereitstellt) und dein Webanalyse-Tool (z.B. Google Analytics) zu werfen. Dort erfährst du so ziemlich alles, was wichtig ist, um die Performance deiner Website einschätzen zu können. Und darüber hinaus kannst du gut erkennen, welche Themen gut und welche weniger gut funktioniert haben und so eine Gute Basis für deine diesjährige Contenplanung schaffen.

Du hast noch kein Webanalyse-Tool? Dann empfehle ich dir einen Blick in unseren Artikel Warum du ein Webanalyse-Tool brauchst!

Folgende Fragen könntest du dir beispielsweise stellen und mit Hilfe deiner Tools beantworten:

  • Über welche Kanäle kamen die meisten Besucher auf meine Website? Kamen sie über Suchmaschinen, also SEO, oder doch eher über Social Media, andere Websites (Referrals) oder direkt? Finde heraus welche Marketing Kanäle für dich besonders gut funktioniert haben. Vielleicht kannst du in diesem Jahr die Platzierung in genau diesen Kanälen noch weiter ausbauen und optimieren.
  • Was waren die meistbesuchten Seiten / Blogbeiträge etc? Im zweiten Schritt schauen wir uns meist die Inhalte an, die am meisten nachgefragt bzw. aufgerufen wurden. Das waren in unserem Fall neben dem super beliebten Blog und Podcast insbesondere auch unsere Artikel rund um das Thema Podcasting (z.B. So startest du deinen Podcast innerhalb weniger Tage) oder Instagram (8 Starter-Tipps für deinen Erfolg bei Instagram) liefen erstaunlich gut, insbesondere über den SEO-Kanal und brachten uns beständig neue potenzielle Kunden.
  • Wie sieht dein typischer Website-Besucher aus? Schau einmal genauer in die Berichte, die Informationen zu deinen Website-Besuchern aufschlüsseln. Bei Google Analytics ist das der Zielgruppenbericht. Dort kannst du sehen, wie dein typischer Website-Besucher aussieht – unserer ist übrigens weiblich und zw. 25 und 34 Jahre alt – und kannst auch tiefer in die Interessen einsteigen, die deine Besucher:innen sonst noch so verfolgen. Wir können zum Beispiel erkennen, dass unserer Zielgruppe Reisen und Nachhaltigkeit am Herzen liegen, genau wie Produktivitätstools u.ä. Und das zeigt uns auch, dass wir offensichtlich die richtigen Personen anziehen, da auch unser/e Wunschkund:innen in diesen Bereichen seine/ihre Interessen hat. Wenn du hier siehst, dass die Auswertung so gar nichts mit deinen Wunschkunden zu tun hat, kannst du noch einmal genauer überlegen, warum du nicht die richtige Zielgruppe mit deiner Website erreichst. Liegt es vielleicht an den Inhalten oder der Aufbereitung deiner Inhalte?
  • Wie sah es mit den Zielabschlüssen (Conversions) aus? Wie viele Conversions konntest du über die verschiedenen Kanäle erzielen und welche Inhalte haben deine Kund:innen am ehesten dazu bewegt ein bestimmtes Zielvorhaben (z.B. eine Newsletter-Anmeldung oder Bestellung) abzuschließen? Das sind wichtige Informationen, die nicht immer mit den beliebtesten Kanälen übereinstimmen. Tatsächlich haben wir deutlich mehr Conversions über unseren Instagram-Account generieren können als über SEO, obwohl Instagram sehr viel weniger Besucher zu unserer Website bringt. Diese scheinen aber qualitativ hochwertiger zu sein und deshalb auch zu konvertieren.
  • Wie hat sich die Website bei Google entwickelt? Spannend finden wir auch immer einen Blick in die Google Search Console zu werfen und uns die Entwicklung im Zeitverlauf anzuschauen. So kannst du sehen inwiefern du deinen SEO-Traffic im letzten Jahr ausbauen und entwickeln konntest. Unserer hat sich zum Beispiel bereits in 2020  sehr gut entwickelt und ist in 2021 konstant geblieben. Der Grund ist:  Wir haben unter anderem einen großen Fokus auf die Pflege und Aktualisierung unserer Blogbeiträge gelegt.

Google Suchergebnisse Search Console

 

Konntest du schon all diese Fragen für dich beantworten? Klasse. Dann weißt du wie wichtig deine Website schon jetzt für dein Business ist und hast vielleicht auch direkt ein paar Ideen bekommen, was du in diesem Jahr noch machen könntest, um deine Website noch besser für deine Besucher zu gestalten.

Dann können wir uns nun an den eigentlich Frühjahrsputz machen und wie immer haben wir eine kleine Checkliste für dich vorbereitet, die du Schritt für Schritt durchgehen kannst, um deine Website auf den aktuellen Stand zu bringen.

#1 – Aktualisiere deine Homepage

Vermutlich konntest du bereits im Analyseteil feststellen, dass die Homepage, also deine Startseite, die meistbesuchte Seite deiner Website ist. Das ist ganz normal und bei fast allen Websites der Fall. Sie ist also quasi das Eintrittstor in deine Website wird jedoch nur in den seltensten Fällen regelmäßig geupdatet. Einmal angelegt vergisst man sie schnell mal, was in gewisser Weise auch völlig ok ist, wenn die Inhalte dort auf den Punkt hilfreich für deine Besucher sind. Allerdings sollte man regelmäßig, zumindest aber einmal im Jahr die Homepage und ihre Inhalte noch einmal auf den Prüfstand stellen. Finden deine Besucher:innen dort alles, was sie für einen guten Seiteneinstieg benötigen? Erfahren sie auf den ersten Blick, worum es geht und ob sie auf deiner Website richtig sind? Und können sie deine Angebote erfassen und werden gut zu den weiteren Seiten deines Webauftritts geleitet?

Tipp: Wenn du dir hier unsicher bist, frage doch deine bestehenden oder potenziellen Kund:innen, ob sie alles verstehen und finden, was sie suchen. Das kann dir noch einmal wertvolle Erkenntnisse für deine Aktualisierungen bringen.

#2 – Aktualisiere dein Menü

Im Laufe eines Jahres kann es schon einmal passieren, dass viele neue Seiten den Weg in dein Hauptmenü oder die Untermenüs finden. Wirf noch einmal einen Blick darauf und überlege, ob nach wie vor alles übersichtlich sortiert und strukturiert ist oder etwas geändert werden sollte.

#3 – Aktualisiere deine Datenschutzerklärung

Zugegebenermaßen solltest du das sehr regelmäßig machen, um nicht irgendwelche rechtlichen Probleme zu bekommen. Das bedeutet: Jedes Mal, wenn du ein neues Marketing-Programm startest (z.B. ein neues Newsletter-Tool oder du probierst zum ersten Mal Facebook Ads aus), solltest du deine Datenschutzerklärung entsprechend ergänzen. Aber da ja jeder mal etwas vergessen kann, nutze die Zeit und schau noch einmal in deine Datenschutzerklärung. Sind dort alle genutzten Programme aufgeführt oder müsste noch etwas ergänzt werden? Versichere dich auch bei bestehenden Programmen, ob die Inhalte noch auf dem aktuellen Stand sind oder geupdatet werden müssen. Schließlich ändert sich ja auch hin und wieder etwas an der Rechtsprechung.

#4 – Aktualisiere wichtige Website-Inhalte

Welche sind die wichtigsten Seiten für deine Besucher:innen? Welche wurden am häufigsten besucht? Schau dir genau diese Seiten noch einmal kritisch an und aktualisiere die Inhalte falls nötig. Und mit Inhalten meinen wir nicht nur Texte. Wirf auch einen kritischen Blick auf die verwendeten Bilder, Videos o.ä. und überlege, ob sich ein Update lohnt. Auch wenn du Kundenmeinungen und Rezensionen auf deinen Seiten veröffentlicht hast solltest du einmal nachschauen, ob es mittlerweile aktuellere oder bessere Rezensionen gibt, die du einbinden kannst.
Achte hier am besten auch gleich auf die Suchmaschinenoptimierung, wenn du eh schon die Inhalte bearbeitest. Im Artikel Frühjahrsputz für deine Suchmaschinenoptimierung, findest du weitere Tipps und Tricks dafür!

#5 – Mach ein Backup und Updates

Wenn du nicht gerade eine:n Webdeveloper:in hast, der/die sich um diese Dinge kümmert, solltest du regelmäßig und am besten deutlich häufiger als nur einmal im Jahr ein Backup deiner Website erstellen und im Anschluss alles updaten, was nicht auf dem aktuellen Stand ist. Dazu gehört zum Beispiel dein CMS (z.B. WordPress), dein Theme, deine Plugins etc. Alles, was in der Zwischenzeit eine neue Version bekommen hat, sollte geupdatet werden. Aber vergiss das Backup nicht. Denn auch wenn es super selten vorkommt, können Aktualisierungen auch hin und wieder zu Problemen auf deiner Website führen. Dennoch sind sie unbedingt empfohlen, da du nur so auf dem aktuellen Stand auch in Bezug auf Sicherheit bist.

#6 – Lösche nicht mehr benötigte Seiten

Haben sich über das letzte Jahr bei dir Seiten angesammelt, die veraltet sind und auch in Zukunft nicht mehr benötigt werden? Zum Beispiel Angebotsseiten deren Angebote schlicht und einfach nicht mehr existieren oder von neuen Produkten abgelöst wurden? Dann solltest du diese Seiten entfernen und zu ihren neuen Seiten-Pendants weiterleiten. Damit stellst du sicher, dass auch wirklich keine/r deiner Besucher:innen auf einer veralteten Seite wiederfindet und ggf. frustriert deine Website verlässt.

#7 – Kümmere dich um die Suchmaschinenoptimierung (SEO) deiner Website

Auch hier gibt es erfahrungsgemäß immer einiges zu Optimieren. Denn auch wenn SEO immer schon im Fokus gestanden hat, schleichen sich über die Zeit immer mal wieder Fehler ein, die dann regelmäßig behoben werden sollten, damit deine Website gut bei Google & Co. gefunden werden kann. Und falls SEO noch gar nicht im Fokus stand, dann ist es umso wichtiger, dass du dich diesem Thema einmal annimmst.
Was genau du hierfür tun kannst, erfährst du in unserem Artikel Frühjahrsputz für deine Suchmaschinenoptimierung

Wir wünschen dir viel Erfolg bei deiner Websiteoptimierung! Und falls du Unterstützung beim Erstellen oder Optimieren deine Website benötigst, lass uns darüber sprechen! Buche dir einfach einen kostenlosen Strategietermin und wir zeigen dir, wie du deine Website zu deinem Marketing-Tool #1 machst

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